Volltext: Die Moose (Bryophyta) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Bazzania 
mehrfach bei 15—2200 m, Votschertal 1600 m, Kemater Wasserfall 
650 m (Stolz b. Jack 2 p. 18%, 185; b. Mat. 6 p. 34); sehr häufig am 
ganzen Gebirge im Bereiche des Patscherkofel, Glungezer und Kreuz- 
joch auf feuchtem Gestein und Humus, in Spalten und Löchern von 
1200 m: Heiligwasser (Pkt... b. DT. 10 p. 222, Hb. F.), bis 2150 m 
(Pkt. 3 D. 146; 7. p. 113; b., Hfl. 51; b. DT. 10 p. 9222, 228, 2927i 
b. Mat. 2 p. 188; Kern. Hb.; Leithe 2 p. 46; Stolz b. Jack 2 p. 184, 
185, Hb. F.), „Grasberg bei Innsbruck (legit?, 1893)“ (Mat. 1 p. 224); 
Stubai: in schattigen Klüften der Schieferfelsen zwischen Stöcklen 
und Oberiß 1740 m, Oberiß 1900 m, dunkle Klüfte der Felsen ober 
Alpein 2150 m, Gschwätzgrat 2020—2340 m (Kern. Hb.); Gschnitztal: 
an beschatteten, felsigen Stellen bei Trins (Kern. 78* Nr. 1135, 
78b III. p. 158), Pinnisjoch, Alfachalpe 2000 m, hier in einer zarteren 
Form (Baer b. Mat. 4 p. 8), Lapones (F. Saut. 4 p. 132 als Pleuro- 
schisma tricrenatum); Navis: ober der Knappenkuchl an den Tarn- 
talerköpfen 2210 m (Kern. Hb.), Valsertal 16—2000 m, daselbst am 
Wege zur Geraer Hütte 1700 m (Stolz b. Jack 2 p. 185). 
U Achental: beim Kothalmjochwasserfall unter Legföhren und 
Rhododendron 1260 m, unter Chamaecistus am westlichen Seeufer 
(Kern, Hb.); höchst gemein in der Krummholzregion auf dem Hinter- 
kaiser (R. ‚Schlagintweit 1 p. 573; Jur. 9 p. 12); Zillertal: an Gneiß- 
felsen in der Floite (Jur. 9 p. 12). 
K Am Kleinen Rettenstein in Rasen an Felsen (Saut. 22 p. 476). 
P Im Höhlensteintale an einer faulen Baumwurzel bei 1800 m 
(Simmer). 
D An schattigen Felsen im Walde zwischen Außer- und Innervill- 
graten (Gand. Hb. bot. Mus. Wien); Matreier Tauern: @ tricren- 
atum 1. commune (Funck b. Nees 2 III. p. 63); Möserlingwand 
2000 m und am Wasserfalle des Lobbenbaches gegenüber dem 
Matreier Tauernhause 1000 m [wohl 2000 m] (Stolz b. Jack 2 p. 185); 
Lienz: an Felsen und Steinblöcken; var. elongatum Nees, Naturg. 
eur. Leberm. III. (1838) p. 58 als Herpetium, auf Diceranum-Polstern 
am Neualpl 2500 m; var. flaccidum (Schleich.), Jungermannia 
flaccida Schleich., Catal. (1821), Herpetium deflexum 5 flaccidum Nees 
1. c. p. 60, an Gneißfelsen in Pölland (F. Saut. 4 p. 179 als Pleuro- 
schisma triangulare), Schloßberg an Hohlwegen (F. Saut. 4 p. 132 
als P. tricerenatum). 
N Rabbi: Wasserfall tes-Cercenabaches (Stolz b. Jack 2 p. 185). 
B Ritten: Klobenstein an einem Felsblocke bei der Hirschlacke nach 
dem Fenn (Hsm. Hb.); hieher jedenfalls die Angabe: Bozen (Hsm. 
b. Bertol. 3 I. p. 592); Ueberetsch: Eislöcher, auf Porphyrblöcken 
(Zicekendr. b. Warnst. 9 p. 23). 
Var. implexa (Nees) Schiffn. in litt., Herpetium deflexum 2 
implexum Nees, Naturg. eur. Leberm. III. (1838) p. 59. 
I Sellrain: Freihut 2616, Grieser Grieskogel 2700 m, Lisens; Stubai: 
Oberbergtal, Franz Senn-Hütte 2153 m (Stolz b. Mat. 6 p. 35); 
Schwaz: feuchte Kalkfelsen zwischen Niederleiten und Troi 1000 m 
(Handel, teste Mat.). 
M Spronsertal bei Meran (Stolz b. Mat. 6 p. 35). 
D Lienz: Rotsteinwand in Felsklüften 2200 m (F. Saut. 4 p. 179). 
B Ueberetsch: Eislöcher. (Hfl.: Hb. F.; b. DT. 10 p. 223 als 
Species).
	        

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