Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Stereocaulon 
Erde des Abhanges unter dem mittleren Finsterthaler Gletscher 
(Arn, 4 XIV. p. 451); ziemlich selten auf der hohen Mut bei Gurgl 
(Arn. 4 XV. p. 369). 
I Verbreitet in den Centralalpen westlich der Sill. stellenweise auch 
auf Kalk: Gipfel der Saile (Pkt. 5 p. 65), Matreiergrube, Kalkglimmer- 
schiefer (Arn. 4 XIV. p. 475). Oestlich der Sill: Rosenjoch (Leithe 2 
p- 43) ; Brenner über 1950 m (Arn. 4 XIII. p. 252). Apothecien: Inzinger- 
alpe am Rosskogl (Arn. 4 III. p. 951, XVIL p. 557, Exs. Nr. 651%). 
Längenthal in Lisens (Pkt. Hb. F.). 
U Zillerthal: Waxegg-Gletscher (Arn, 4 XXIV. p. 257). Zweifelsohne 
ist hieher der von Floerke 3 p. 144 für den Grünberg im Zillerthale 
angegebene „Lichen ramulosus“ Sw. zu ziehen (vergl. Hoffm., Deutschl. 
Fl. 1X. (1795) p. 151), während die echte Swartz’sche Pflanze nach 
Krempelhuber (Gesch. u. Litt. d. Lichenol. II. p. 539) zu dem süd. 
amerikanischen St. mixtum Nyl. gehört. 
K Am Kitzbüchlerhorn, steigt bis in die Thalebenen herunter (Ung. & 
p- 246); Kleiner Rettenstein (Arn. 4 X. p. 102); Geisstein (Zwackh) 
M Sulden (Zahlbr. b. Beck et Zahlbr. 1* Nr. 152, 1° XI. p. 91). 
E Ridnaun (Sarnth.); Plose (Kst. 6 p. 5). 
P Ehrenburg (Kst. 4 VII. p. 231); Gipfel des Mostnock -in Taufers 
(Arn. 4 XIX. p. 278); Pfannhorn (Lukasch). 
D Gschlöss am Venediger, hie und da fr., Rottenkogel (Arn. 4 XVIIL 
p- 263, 255). 
B Villandereralpe, Ritten (Hsm. Hb. F.) ; Schlern (Hsm. b. DT. 10 p. 274, 
Hb. F.); auf Haideboden in der Eppaner Gant 500 m (Hfl. Hh. F.; 
b. Pkt. 5 p. 71 als St. tomentosum); Sigmundskron; Castel Feder 
bei Auer, Montan auf Erde zwischen Porphyrblöcken (Kst. 2 p. 9: 
4 VI. p. 212). Steigt somit hier bis an die Etschniederung herab. 
F Fassa: Col di Rodella, Kalk 2500 m (Zopf 2 Bd. 295 p. 298); 
Rollepass auf blossgelegter Erde nicht weit von der Felsmulde oben 
(Arn. 4 XXIV. p. 265, Exs. Nr. 136382). 
G Val Rendena: Corno alte-auf Erdboden, Tonalit, auf einer schmalen 
Kiesbank an der Sarca gegenüber dem Dorfe Carisolo (Kst. 4 I 
p. 337, 325). 
b) botryosum (Ach.) Laurer b. Fries, Lich. eur. (1831) p. 204, 
Th. Fr., Comm. Stereocaul. (1857) p. 53, St. botryosum Ach., Lich. 
univ. (1810) p. 581, Pkt. in Neue Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck XI. 
(1845) p. 66, Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XLIIT. (1893) p. 380, 
St. alpinum pl. rupestris Arn. in Verh. zool. bot. Ges. XXI. (1873) 
p- 102, XXX. (1880) p. 113 und XXXIX. (1889) p. 265. 
O Stanzerthal: Glimmerschiefererdboden am Gipfel des Wirth 2340 m, 
Glimmerschieferwände im Rendelthale bei St. Anton auf Fels und 
erdigem Boden und weiter aufwäris an den nasskalten Felsen, welche 
sich links thaleinwärts gegen die Scharte zu hinaufziehen, hie und 
da fr. (Arn. 4 XXV. p. 3892, 380, XXIX. p. 133, Exs. Nr. 1575); Mittel: 
berg: an Blöcken der Gerölle (Arn. 4 XVII. p. 534), am Gipfel des 
Mittagskogels 3150 m (Arn. 4 XVIL p. 537, XXV. p. 405); Finster- 
thal: hie und da mit grossen Apothecien an feuchten Stellen einzelner 
Blöcke im Gneissgerölle (Arn. 4 XIV. p. 437); Gurzl: hie und da fr. 
an den Blöcken der Felsengerölle (Arn. 4 XV. p. 355). 
I Rosskogl: vorwiegend steril, doch hie und da auch fr. an der 
feuchten, senkrechten. Seite der Blöcke in den Geröllen längs des
	        

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