Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Dufourea — Stereocaulon 
Boden des Gerölles am Geisberggletscher (Arn. 4 XV p. 370, Exs. 
Nr. 485%), auf krystallinischem Kalk bei 2880 m (Arn. 4 XIX. p. 290). 
I Waldrast: steril auf kalkhaltigem Glimmerschieferboden oberhalb 
Trinser Markung (Arn. 4 XIV. p. 479, 475, Exs. Nr. 485°); Brenner: 
steril nicht selten auf felsigem Boden der beiden Bergschneiden 
(Arn. 4 XI. p. 254, Exs. Nr. 485°). 
D Tauern: Rottenkogel längs des schmalen Steiges an den oberen 
Gehängen bis gegen den Gipfel hin (Arn. 4 XVII. p. 256). 
3. Fam. Stereocaulonaceae.*) 
5% 
7. Stereoccaulon Schreb. 
1. (30.) St. coralloides Fr., Lich. exs. Suec. Nr. 118 (1817), 
Sched. erit. IV. (1824) p- 24, St. corallinum Schaer., Exs, Nr. 261, Kbr., 
Syst. (1855) p. 11, Par. p. 7 (1859), Arn. in Verh. zool. bot. Ges. 
Wien -XXX. (1880) p. 113 und XXXVI. (1886) p. 76, non Pkt. quod 
est Pertusaria corallina (siehe Pkt. b. DT. in Zeitschr. Ferdinandeum 
Innsbruck 3. Folge XXXV. (1891) p. 274), St. dactylophyllum Floerke, 
Deutsche Lich. IV. (1819) p. 13, St. paschale Pkt. 1. c. p. 67, non 
L. nee St. corallinoides Hoffm. (= Pannaria triptophylla). Siehe Arn. 
in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXXVII. (1887) p.-82. — Arn. Nr. 21. 
Tirol (Laicharding 1 II. p. 702; 2 p. 524 als Lichen paschalis, 
nach dem im-Hb. F. befindlichen Exemplare). 
O Stanzerthal: bei der Steinhütte ober den Albonseen, auf Glimmer- 
schieferblöcken im lichten Fichtenwalde des Verwallthales: Exs, 
Nr. 1483 (Arn. 4 XXIX. p. 139, 133; Zopf 2 Bd. 288 p. 58), auf Bunt- 
sandstein zwischen .Pettneu und St. Jakob, auf Glimmerschiefer- und 
Gneissboden des Bachbettes im Malfonthale (Arn. 4 XXV. p. 366, 
373); Silz: an Phylitwänden (Arn. 4 XXII. p. 76); Oetzthal: auf 
kleinen Gneissblöcken—nicht weit vom Piburger See (Arn. 4 XIV. 
p- 435, b. Rbh. 6 Nr. 939), auf-bemoosten Gneissblöcken in der Nähe 
des Wasserfalles bei Umhausen, hie und da dem Substrate fest ange- 
wachsen (Arn. 4 X. p. 108), an Felsen bei der Kaiserbrücke vor 
Sölden (Stotter u. Hfl. 1 p. 112; Hfl. b. Pkt. 5 p. 67; b. DT. 10 p. 275 
irrig als Sphaerophorus coralloides). 
I Sellrain: an Schieferfelsen beim Magdalenenbrünnl in Lisens (Pkt. 5 
p- 67, Hb. F.; b. DT. 10 p. 275 irrig als Sphaerophorus coralloides); 
Stubai: an Felsen ober Ranalt (Hfl. b. DT. 1. c., Hb. F.); ziemlich 
sparsam auf Glimmerschieferblöcken am Waldsaume unter der Wald- 
rast (Arn. 4 XI. p. 486); Volderthal: auf Schieferblöcken (Leithe 
b. Kern. 78%, Nr. 1538, 78b IV. p. 97), Volderbad: an Felsen und 
morschen Strünken (Strasser). 
K Kleiner Rettenstein: gut ausgebildet auf Phyllitsteinen an einer 
lichten Waldstelle zwischen Pass Thurn und Kirchamwald (Arn. 4 
XIV. p. 486). 
E Auf Schieferblöcken in Schalders und im hinteren Lüsen c. ap. 
(Sarnth. Hb. F.). 
*) Vergl.: Perktold J. A., Erläuterung und Beschreibung der Stereocaulen 
von Tirol in Neue Zeitschr. Ferdinandeum Innsbruck XI: (1845) p. 62—71. 
ferner Arnold F. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXXVIE (1887) p. 82—83.
	        

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