Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Polyblastia 
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p. 136) und nicht gar selten am Monte Castellazzo (Arn. 4 XX. 
p. 378). 
T Paganella, auf Kalk (Kst. 4 IV. p. 329). 
a 
3. (962.) P. verrucosa (Ach.) Lönnroth in Flora XLI. (1858) 
p- 631, Pyrenula verrucosa Ach., Lich. univ. (1810) p. 314. 
Var. Hegetschweileri (Naeg.). P. Hegetschweileri Naeg. b. Hepp, 
Flecht. Eur. Nr. 446 (1857). Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges. 
Wien XXVIII. (1878) p. 261. — Arn. Nr. 725. 
I Brenner: an einer Kalkwand am Wege im Vennathale mit 
Amphoridium mastoideum Mass, (Arn. 4 XIII. p. 268 Nr. 29: XVII. 
p- 569, Exs. Nr. 689°), an einem Kalkfelsen im Vennathale bei den 
Sennhütten des Kaserer (Arn. 4 XVII. p. 569, Exs. Nr. 689%). 
D Auf einem grösseren Kalkfelsen dicht am Wege zwischen 
Windischmatrei und dem Tauernhause (Arn. 4 XVMI. p. 261, Exs. 
Nr. 6892). 
4. (963.) P. eupularis Mass., Ric. (1852) p. 148, Kbr., Par. 
p- 342 (1863) *). — Arn. Nr. 726, 
L Auf Dolomitfelsen des Obermädelejoches 1950 m (Rehm b. Kph. 4 
pP. 244; Rehm 1 p. 124; b. Kbr. 3 p. 343). 
O Stanzerthal: Almejurjoch auf Kalk 2224 m (Arn. 4 XXV. p. 390). 
I Waldrast: häufig an Kalkblöcken der Serles-Grube: Exs. Nr. 425, 
auch sonst nicht selten in der Matreier-Grube, auf Trinser Markung 
(Arn. 4 VI. p. 1135). 
K Grosser Rettenstein: auf Dolomit am Abhange (Arn. 4 V. p. 541). 
E Hinterstes Afers auf Dolomit (Sarnth. b. Kst. 6 p. 309, Hb. F.). 
P Taufers: an Kalkblöcken im Knultenthale (Arn. 4 XIX. p. 279); 
Ampezzo: Gipfel des Zumelles, Val Fonda hie und da, Abhang unter 
dem Griesthalgletscher, nicht häufig, Plateau des Monte Piano 2275 m 
(Arn. 4 XVI. p. 394, 396, 399). 
B Schlerngebiet: an Dolomitfelsen im oberen Damers bis zum Heu- 
bade, ober der Seiseralpe, bei der Schlernklamm und Zallinger 
Schwaig (Arn. 4 IV. p. 649 Nr. 77 var.); Ueberetsch: an Weinbergs- 
mauern um Eppan (Hfl. b. Kbr. 3 p. 343). 
F Paneveggio: auf Sandstein und Mergelkalk am Rollepasse, ziemlich 
selten, auf Kalk gegen den Cimon, an niedrigen Kalkblöcken am 
Fusse eines an der Südseite des Monte Castellazzo befindlichen 
Felsengerölles: Exs. Nr. 1188 (Arn. 4 XXMI. p. 125, 128, 135; siehe 
Fünfstück 2 p. 317, 200). 
T Paganella, auf Kalk (Kst. 4 IV. p. 329). 
4 b) mierocarpa Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXVI. (1876) 
p. 400. 
*) Arnold lässt die Identität seiner Exemplare mit der Pflanze Massalongo’s 
dahingestellt sein. Körber sagt l. c.: »die Allgäuer Exemplare hat Massalongo 
selbst für seine Species erklärt. Aber keineswegs findet man bei ihnen die 
>paraphyses capillares«, welche Massalongo angibt. ..... Die Graubündtner und 
Tyroler Exemplare haben einen lichtockerfarbigen Thallus und täuschen dadurch 
einigermassen ......« Kernstock setzt als Autor »Mass.« ohne »?« 
Flora IV.
	        

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