Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Sphaerophorus — Cyphelium 
En 
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[ Sellrain: Längenthal an Felsen 2240 und bei 2410 m (Pkt. b. DT, 10 
p. 289, Hb, F.); Glungezer und Kreuzjoch, an Felsen (Pkt, 7 p. 143, 
b. DT. 10 p. 289; Hb. F.), Haneburger-Kamm., steril (Leithe 2 p, 42); 
Brenner: nicht häufig und nur steril auf felsigem Boden mit gut 
ausgebildetem Thallus über Erde der Felsen längs der Bergschneiden 
(Arn, 4 XIII. p. 254). 
U Zillerthal; Grünberg oberhalb der Hütten (Floerke 3 p. 151). 
K Am Horn, am Kleinen Rettenstein u, s. w. (Ung. 8 p. 246), steril 
in Felsenritzen auf dem Gipfelmassiv des Kleinen Rettenstein von 
Rhacomitrium lanuginosum durchzogen (Arn, 4 X, p.. 91). 
P Taufers: Voralpen im Ahrnthale (Huter 1870 Hb. F.), auf der 
Gipfelplatte des Mostnock 3058 m, steril (Arn. 4 XIX, p. 278). 
D Tauernthal (Bischoff 1 p. 265), Matreierthörl (Hargasser 1 p. 443), 
Rottenkogel längs des schmalen Steiges an den oberen Gehängen 
bis gegen den Gipfel hin, steril (Arn. 4 XVIIL p. 255). 
F Predazzo: Monte Paradiso, steril bis auf den Gipfel, auf Porphyr 
(Arn. 4 XXI. p. 101). 
26. Fam. Calyciaceae: 
98. Cyphelium Th, Fr. 
(Acolium Ach., De Not.) 
1, (854.) C. inquinans (Sm.) Trevisan in Flora XLV. (1862) 
p. 4, Zahlbr. in Ann. naturhist. Hofmus. Wien XIII. (1899) p. 461, 
Lichen inquinans Sm., Engl. Bot. XII. (1801) tab. 810, Acolium 
inquinans Mass., Mem. lich. (1853) p. 150, Calicium tympanellum 
Ach., Meth. (1803) p. 89, Cyphelium tympanellum Ach, in Svenska 
Vetensk.- Akad. Handl. 1815 tab. 6 fig. 7, Acolium tympanellum 
De Not. in Giorn. bot. ital. II. (1846) p. 308, Kbr., Par. p. 285 (1861), 
A. tympanellum « inquinans Kbr., Syst. (1855) p. 303, ?Schizoxylon 
sepincola Pers. in Ann. Ges. Wetterau II. (1810) p. 11 tab. 10 fig. 9. 
— Arn. Nr. 636. 
O Arlberg: an dürren Zirbenästen und modernden Zirbenstämmen 
im Moosthale (Arn. 4 XXV. p. 394, 395). 
[X Innsbruck: das angebliche Exemplar im Hb. F., auf welches sich 
die Angabe dieser Art bei Pkt 9 p. 57 bezieht: „Kirschbaumrinden 
Wilten 20. April 1838 Hb. Prantner“ ist nach Arnold gar keine 
Flechte. DT. 10 p. 288 führt statt dessen an: „ad ligna putrida in 
Igls 15. September 1846“ mit derselben Bemerkung, ohne dass ein 
Beleg vorhanden wäre.] 
?K Kitzbühel (siehe Ung. b. Schaer. 1 p. 164: Calicium inquinans 7 
saepincola). 
P Ampezzo: am Holze dürrer Aeste im Val Grande und häufiger 
gegen den Dürrenstein (Arn. 4 XVI. p. 411). . 
B Schlern: auf hartem Holze der Zirbenstrünke ober der Sesselhütte 
(Arn. 4 IV. p. 627). 
F Paneveggio, Fichte: gut ausgebildet am Holze dürrer Aeste, 
seltener an Rindenschuppen am Grunde alter Bäume CO 4 XX. 
p. 371, XXI. p. 110, Exs, Nr. 816), :am Holze eines faulen Zirben- 
strunkes am Waldsaume gegen Vineghie (Arn, 4 XXMI. p. 145).
	        

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