Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

rdC 
Rhizocarpon 
23. (815.) Rh. Weisii (Schaer.) Th. Fr., Lich. scand. p. 631 (1874), 
Lecidea calcarea @ Weisii Schaer., Enum. (1830) p. 121, minime 
Lichen calcareus Weis, Fl. götting.. (1770) p. 40; vergl. Schaer,, 
Spicil. III. (1828) p. 138, ferner Arn. in Verh. zool. bot. Ges, Wien 
XXIX. (1879) p. 364, Diplotomma Weisii Mass., Ric. (1852) p. 99, 
Rh. calcareum @ Weisli Th. Fr. 1. c. p. 631, Diplotomma calcareum 
Kph. in Flora XXVI. (1853) p. 445 ff, Kbr., Syst. (1855) p. 290. 
Siegertia calcarea Kbr., Par. p. 180 (1860). — Arn. Nr. 574. 
Tirol (Saut., Laur. b. Kph. 1 p. 445). 
V Am Gipfel der Scesaplana (Theobald 1 p. 127). 
L Grenzkamm: Kreunzeck an Kalkfelsen (Rehm 1 p. 113). 
O Stanzerthal: Almejurjoch auf Kalk 2224 m, Kaiserjoch 2318 m auf 
Mergelkalk und einem kalkarmen Gestein (Arn. 4 XXV. p. 390, 372, 
369), Augsburgerhütte und Gipfel des Gatschkopfes 2942 m, bei Pians 
auf Mergelkalk (Arn. 4 XXVI. p. 102, 104); Imst: an Kalkfelsen hei 
Altstarkenberg (Pkt. Hb. F, als Parmelia calcarea ß glaucopis, 
b. DT. 10 p. 266); Gurgl: auf Hornblendeschiefer rechts ober dem 
Gaisberggletscher, ziemlich sparsam, über krystallinischem Kalk auf 
der Hohen Mut (Arn. 4 XV. p. 365, 366). 
I Gipfel des Karwendel 2358 m (Kph. 1 p. 447; 4 p. 210); Wald- 
rast: nicht selten an Kalkfelsen der beiden Gruben bis zur Trinser 
Markung, an Kalkfelsen des Hohlweges unter dem Serlesgipfel: 
forma .....(Arn. 4 VI. p. 1127), an den Kalkglimmerschieferplatten 
oberhalb Trinser Markung (Arn. 4 XIV. p. 477); Obernberg: ‚hie und 
da an freiliegenden Kalkblöcken bei den Seen (Arn. 4 XII. p. 271); 
Brenner: auf einer aus krystallinischem Kalk und Gneiss zusammen- 
gesetzten Felsmasse am Bachufer links vom Wege im Vennathale 
(Arn. 4 XIV. p. 495): Kalkblöcke im_Griesberg (Arn. 4 XVIL 
p- 569). 
U Vorderes Sonnwendjoch: hie und da an Felsen des Gipfels (Arn. 4 
XIL p. 534); Hinterdux, auf Urkalk (Ung. 8 p. 249). 
K Auf allen Kalkfelsen, wie z. B. am Horn, Salve, Lämmerhbühel, 
Kaiser, Platten, Reicher, Leitneralpe, Jufen, ferner auf rothem Sand- 
stein der Ehrenbachalpe (Ung. 8 p. 249), am Horn und Geschöss 
(Zwackh); Grosser Rettenstein (Zwackh): häufig an den Dolomit- 
blöcken des Abhanges: Exs. Nr. 215°, auch noch _an den Felsen des 
Gipfels (Arn.. 4 V. p. 538). 
M Sulden: an Kalkblöcken bei St. Gertraud (Arn. 4 XXIII. p. 69). 
E Lüsen: am Joche gegen Afers auf Dolomit (Sarnth. b. Kst. 6 
p. 307, Hb. F.). 
P Ampezzo: am Gipfel des Zumelles 2167 m, im Val Fonda (Arn. 4 
XVI. p. 393, 395). 
D Tauern: am Gipfel des Rottenkogel 2760 m (Arn. 4 XVII 
p- 259). 
B Gröden, auf Dolomit: Tschislesthal, Ferraraalpe, Sellajoch (Arn. 4 
XXWVIII. p. 114, 118, 112); Schlerngebiet: auf Dolomit am Eingange 
zur Schlernklamm (Milde 29 p. 19), nicht selten, doch nirgends in 
grosser Menge beobachtet, an Dolomitblöcken der Schlernklamm, 
im Damers, ober der Seiseralpe, bei der Prossliner- und Zallinger- 
Schwaig, auf braunrothem Dolomit des Schlernabhanges oher der 
Seiseralpe (Arn. 4 IV. p. 644). 
F Fassa: Sasso dei Mugoni, auf Dolomit nicht häufig (Arn. 4 XX. 
p. 364); Predazzo: auf Augitporphyrbrececie am Satteljöchl 2200 m
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.