Rhizocarpon
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O0 Gurgl: an einer Glimmerschieferwand am Abhange links oberhalb
am Wege zur Hohen Mut (Arn. 4 XIX. p. 288).
D Tauern: auf Glimmerschieferblöcken zwischen Ausser- und Inner-
gschlöss (Arn. 4 XIX. p. 268).
11. (803.) Rh. obseuratum (Schaer.) Kbr., Syst. (1855) p. 261,
Par. p. 233 (1861), ?Lecidea petraea 7 obscurata Ach,, Lich. univ.
(1810) p. 156, L. obscurata Schaer., in Naturwiss. Anzeig. August 1815
. 9, Spieil. III. (1828) p. 130, Enum. (1850) p. 110. Siehe Arn. in
Hora LIV. (1871) p. 149 und in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXXVII.
(1887) p. 102. — Arn. Nr. 594.
O Stanzerthal auf Schiefergestein: Arlberg, hier bei St. Christoph
auch an überfluteten Stellen, Moos- und Malfonthal, Pians (Arn. 4
XXV. p. 366, 381, 385, 377, 373, 361), Rosannaschlucht bei St. Anton
auf überspülten Blöcken (Arn. 4 XXIX. p. 138); Mittelberg: -auf
Gneiss und Glimmerschiefer (Arn. 4 XVII. p. 537); Silz: auf Phyllit
(Arn. 4 XXI. p. 77); Finsterthal: häufig an Blöcken und Felsen von
Kühetai bis zu den Seen, an Steinen in den Bächen nicht selten
(Arn. 4 XIV. p. 445, 448); Umhausen: nicht häufig an öfters über-
schwemniten Blöcken am linken Bachufer beim Wasserfalle (Arn. 4
VIL. p. 286); Gurgl: nicht selten an Steinen, Blöcken, besonders an
feuchteren Stellen, selten an Rhododendronstämmchen beim Lang-
Ihaler Eck (Arn. 4 XV. p. 360, 379).
I Rosskogel: auf Glimmerschiefer, auch hie und da auf den Blöcken
im Wasser (Arn, 4 XVII p. 554, 556); Waldrast: nicht selten an
Glimmerschieferblöcken am Wege gegen Matrei: f. fuscocinereum
Kph. b. Arn. in Flora LIV. p. 149 (Arn. 4 VI. p. 1112); Brenner:
häufig auf Gneissblöcken an feuchteren Stellen vom Kaserer im
Vennathale bis zu den Bergschneiden hinauf, nicht selten an Blöcken
und auch an kleineren Steinen in den Bächen (Arn. 4 XIII. p. 243,
249, Hb. F.).
K Kitzbühel: am Harlassanger (Zwackh); Grosser Rettenstein: auf
Phyllit bei ca. 2000 m, nicht häufig (Arn. 4 V. p. 531); Kleiner
Rettenstein: häufig an Phyllitfelsen und -blöcken (Arn. 4 X. p. 100);
Geisstein (Zwackh).
eye Kirchsteigeralpe im Sinnichthale auf Porphyr (Kst. 4 VI.
P- }
E Ridnaun, Mareit, auf Schiefer; Grasstein, auf Granit; durch ganz
Lüsen auf Schiefer (Sarnth. Hb. F.; siehe Kst. 6 p. 307).
P Ehrenburg: auf Thonschiefer vereinzelt, auf Quarz am Getzenberge
(Kst. 4 VII. p. 285, 287).
D Tauerngebiet: am Gipfel des Rottenkogel 2760 m (Arn. 4 XVII,
p. 259); Lienz: auf Glimmerschiefer am Wege zur Feldwaibelalpe
(Arn. 4. XVII p. 249).
B Sarnthal: nördliches Kreuzjoch auf Sandstein, östliche Kaserböden
auf Porphyr (Kst. 4 VI. p. 202); Jenesien: auf Porphyr (Kst. 4 V.
p- 339); hinteres Villnöss gegen Afers; Gröden: am Eingange des
Thales auf Schiefer (Sarnth. Hb. F.; siehe Kst. 6 p. 307); auf Por-
phyr bei Innerpontifes (Arn. 4 XXVIIL p. 121); Bozen: auf Porphyr
ober Signat (Kst. 4 II. p. 348); auf Porphyr im Brantenthale bei
Weissenstein (Kst. 4 VI. p. 213).
F Predazzo : auf Augitporphyrbreccie ober dem Satteljöchl bei 2200 m
und am Mulatto: Exs. Nr. 853 (Arn. 4 XXIII. p. 118, 95), auf Syenit