Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Lecidea 
k) tumida Mass., Ric. (1852) p. 68. 
L Grenzkamm: Kreuzeck (Britzelm. 3 p. 117). 
67. (683.) L. nigroeruenta Anzi in Comm. soc. eritt, ital. II, 
(1864) p. 18. — Arn. Nr. 458. 
B Im Walde unterhalb Ratzes an einem beschatteten Augitporphyr- 
blocke, an welchem auch Karschia scabrosa (Arn, 4 IV. p. 615). 
68. (684.) L. albocaerulescens (\Wulf.) Schaer., Spieil. IIT. (1828) 
p- 142 exel. 8, Enum. (1850) p. 118 exel. ß, Kbr., Syst. (1855) p. 247, 
Par. p. 219 (1861), Lichen albocoerulescens Wulf. in Jacq., Collect. II. 
(1788) p. 18% tab. 15 fig. 1, Lecidea contigua Fr., Lich. eur. (1831) 
p- 298 p. p. Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges, Wien XXX. (1880) 
p. 96, XXXVI. (1886) p. 77. — Arn. Nr. 459. 
I Innsbruck : auf Phyllit (Sarnth. Hb. F., det, Kst.). 
K Selten, bei Taxen und im Jochbergwald, „hier L. lapicida ® cyanea 
Ach.“ (Ung. 8 p. 249; b. Saut. 22 p. 415 als L. pruinosa Ach. = 
albocoerulescens Floerke; siehe Schaer. 1 p. 119). 
M. Meran: Vöranerjoch auf Sandstein (Kst. 4 VI. p. 199). 
E Ridnaun, Mareit, Lüsen, auf Schiefer (Sarnth. Hb. F.; siehe Kst. 6 
p- 305), 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer stellenweise (Kst. 4 VII. p. 284). 
B Sarnthal: nördliches und südliches Kreuzjoch, Kaserböden auf 
Sandstein (Kst. 4 VI. p. 199); Jenesien: auf Sandstein (Kst. 4 V. 
k. 335); Villnöss: Bad Froi auf Schiefer (Sarnth. Hb. F.; siehe 
st. 6 p. 305); Bozen: in der südlichen Umgebung nicht selten auf 
Porphyr, sehr hübsch in Runkelstein: Hsm. Hb. F. und Kühbach, 
ferner auf dem Wege nach Campenn und auf dem Gerölle unter 
der Seitwand (Kst. 2 p. 25). 
G Pinzolo: auf Thonschiefer (Kst. 4 I. p. 3923). 
b) alpina Schaer., Spicil. III. (1828) p. 143, Enum. (1850) p. 119. 
Siehe Arn, in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXXVI (1886) p. 77. 
O Silz: auf Phyllit (Arn. 4 XXI. p. 77); Umhausen: nicht häufig an 
den Blöcken beim Wasserfalle (Arn. 4 VII. p. 283). 
T Stubai: auf Glimmerschiefer im Unterberg (Stotter Hb. F. als 
L. contigua ß platycarpa); ziemlich selten auf Glimmerschieferblöcken 
unter Fichten am Bache unterhalb der Waldrast (Arn. 4 VL. p. 1111); 
Brenner: selten auf Blöcken im Hintergrunde des Griesbergthales 
(Arn. 4 XVII. p. 569). 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer der Steinmauer am Marbacher Sattel 
(Kst. 4 VII. p. 284). 
B Jenesien: auf Sandstein im Walde rechts vom Wege auf den 
Salten, mit der Art auf grobkörnigem Granit (Kst. 4 V. p. 335, 
336); am Melaphyr in Ratzes (Milde 29 p. 20), auf Augitporphyr 
häufig und trefflich entwickelt, ganze Flächen der Blöcke überziehend 
im Walde unterhalb Ratzes (Arn. 4 IV. p. 615, XXI. p. 96, Exs. 
Nr. 808); auf Porphyr im Brantenthale bei Weissenstein (Kst. 4 VI. 
p- 213). 
F Predazzo: hie und da an feuchten Syenitwänden am hewaldeten 
Steilhange der Margola (Arn. 4 XXI. p. 100).
	        

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