Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Lecidea 
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66. (682.) L. platycarpa Ach., Lich. univ. (1810) p. 173, Kbr., 
Syst. (19855) p. 249, Par. p. 221 (1861); siehe Arn. in Flora LIV. 
(1871) p. 154, L. contigua ß platycarpa Fr., Lich. eur. (1831) p. 300, 
L. contigua Nyl. in Flora LVI. (1873) p. 72. — Arn. Nr. 457. 
O Stanzerthal: auf allen Silikatgesteinen, St. Christoph und St. Anton 
auf überflutetem Gestein (Arn. 4 XXV. p. 361, 366, 369, 373, 376, 
377, 383, 385, XXIX. p. 139, 138); Mittelberg: auf Gneiss und Glimmer- 
schiefer (Arn. 4 XVII. p. 536); Silz: auf Phyllit (Arn. 4 XXIL p. 77); 
Kühetai: häufig an Steinen, Blöcken, Felsen, auch in den Bächen 
(Arn. 4 XIV. p. 444, 448); Umhausen: am linken Bachufer beim 
Wasserfalle, nicht häufig (Arn. 4. VII. p 285); Gurgl: auf Glimmer- 
schiefer häufig, auch an Blöcken unlter dem Wasser, am unteren 
Ende des Ramolgletischers an Wänden, über welche das fast in jeder 
Sommernacht wieder gefrierende Eiswasser herabrieselt, selten an 
Rhododendronstämmchen gegenüber Gurgl: f. lignicola Arn. in 
Flora XLV. (1862) p. 389 (Arn. 4 XV. p. 360, 351, 361, 362, 379). 
I Rosskogel: vom Thale bis zu den Bergschneiden, auch auf oft 
untergetauchten Blöcken am Seeabflusse (Arn. 4 XVII p. 553, 556); 
Innsbruck: Sonnenburger Hügel auf Phyllit (Sarnth. Hb. F.), Patscher- 
kofel, Glungezer (Pkt. Hb. F. mit anderen Flechten); an Glimmer- 
schiefersteinen und -blöcken von Matrei bis oberhalb der Waldrast 
(Arn. 4 VI. p. 1110), hie und da an Kalkglimmerschieferblöcken der 
Matreier -Grube (Arn. 4 XIV. p. 476); Gschnitzthal: Padasterjoch 
2400 m, auf Thonschiefer (Kern. 78%* Nr. 2759, 78° VIl. p. 99); 
Brenner: auf Gneiss häufig vom Thale bis 2600 m, auch nicht selten 
an Steinen und Blöcken in den Gletscherbächen (Arn. 4 XUMI. 
p. 241, 248). 
U Zillerthal: am Schwarzenstein-See auf Strahlstein, dann an einem 
weiter oberhalb befindlichen See (Arn, 4 XXIV. p. 258). 
K Auf schieferiger Grauwacke und Thonschiefer, bis in die Alpen 
(Ung. 8 p. 249); Grosser Rettenstein: auf Phyllit, hie und da (Arn. 4 
V. p. 531); Kleiner Rettenstein: häufig an Phyllitblöcken (Arn. 4 X. 
p. 99); Geisstein (Zwackh). 
M Schnals: am Niederjoch (Stotter & Hfl. 1 p. 123); Meran: Kirch- 
steigeralpe im Sinnichthale auf Salix retusa (Kst. 4 VI. p. 206). 
E Brixen: auf Granit gegen Mühlbach (Kst. 6 p. 305); hinterstes Afers 
anf Thonschiefer (Sarnth. b. Kst. 6 p. 305, Hb. F.). 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer, stellenweise (Kst. 4 VII p. 284). 
D Velbertauern, Gipfel des Rottenkogel 2760 m, Proseck auf Chlorit- 
schiefer (Arn. 4 XVII. p. 272, 259, 253); Lienz: auf Glimmerschiefer 
am Wege zur Feldwaihelalpe (Arn. 4 XVII p. 249). 
B Sarnthal: Möltneralpen auf Sandstein (Kst. 4 VI. p. 199), Jenesien: 
auf Sandstein und Porphyr (Kst. 4 V. p. 335, 338, VI. p. 219); Gröden: 
auf Porphyr bei Innerpontifes (Arn. 4 XXVIIL p. 121); Schlerngebiet, 
Augitporphyr : auf Steinen und Blöcken häufig um Ratzes, auch noch 
bei 1950 m in der Schlernklamm (Arn. 4 IV. p. 615); Bozen: auf 
Porphyr ober Signat (Kst. 4 II. p. 345); Ueberetsch: auf Sandsteinen 
bei St. Michael (Kst. 4 1I. p. 345), an Porphyrblöcken der Eislöcher, 
auch von Heufler gefunden (Arn. 4 VIII. p. 298); Auer: auf Porphyr- 
blöcken in der Umgebung des Castell Feder (Kst. 2 p. 26). 
F Fassa: Monzoni, auf rothbraunem Diorit (Arn, 4 XX. p. 367); 
Predazzo: auf Melaphyr am Saccinabache 1070 m, auf Augitporphyr- 
breccie am Satteljöchl 2200 m (Arn. 4 XXI p. 94, 118), auf Syenit 
am Fusse der Margola (Arn. 4 XX. p. 359, XXUI. p. 86), auf Porphyr
	        

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