Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Lecidea 
F Fassa: auf Sandstein der Seiser- und Campiller - Schichten an der 
Westseite der Rodella ober dem Sellajoche (Arn. 1 Nr. 359°), Sasso 
dei Mugoni, auf Dolomit ziemlich selten (Arn. 4 XX., p. 364); Predazzo: 
auf Augitporphyrbreccie am Satteljöchl 2200 m (Arn. 4 XXHI. 
p- 118); Paneveggio: auf Augitporphyrbreceie am Gipfel des Monte 
Viesena (Arn. 4 XXIV. p. 264), Rollepass, nicht häufig auf umher- 
liegenden Steinen der Seiser- und Campiller-Schichten (Arn. 4 XXI. 
p- 123), Monte Castellazzo, auf Kalk nicht häufig, auch schon an den 
Kalkblöcken am Aufstiege ober Giuribell (Arn. 4 XX. p. 377). 
Var. mieropsis (Mass.), L. micropsis Mass. b. Kbr., Par. p- 209 
(1861), L. rhaetica var. micropsis Arn. in Verh. zo0ol. bot. Ges. Wien 
XIX. (1869) p. 645. 
B Schlern: auf rothem Raiblerdolomit sec. Rehm in litt. (Arn. 4 1V. 
p. 645). 
Var........ Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXX. (1880) 
p- 135. 
K Grosser Rettenstein: auf Dolomit am Abhange (Arn. 4 V. pP. 539 
bei Nr. 35). 
50. (666.) L. atronivea Arn. in Flora LMI. (1870) p. 128. — 
Arn. Nr. 445. 
O Stanzerthal: Kaiserjoch 2318 m, auf einem kalkarmen Gestein, 
nicht häufig (Arn. 4 XXV. p. 369, 370), auf mergeligem Kalk am 
Gipfel des Gatschkopf bei Pians 2942 m, ziemlich sparsam (Arn. 4 
XXVI[. p. 104, 105). 
I Waldrast: Trinsermarkung auf Kalkglimmerschiefer mit L. elata, 
nicht häufig (Arn. 4 XIV. p. 476). 
K_ Grosser Rettenstein: hie und da an den Dolomitblöcken des 
Abhanges (Arn. 4 V. p. 539; 3 VII. p- 123). 
B Gröden: Langethal, auf Wengerkalk in der Nähe der Ladiniahütte 
(Arn. 4 XXX. p. 224). 
F Fassa: auf Sandsteinen der Seiser- und Campiller - Schichten der 
Westseite der Rodella (Arn. 1 Nr. 1766), am Aufstiege zum Sasso 
dei Mugoni auf Hornsteinknollen, welche im Buchensteinerkalk ein- 
geschlossen sind (Arn. 4 XX. p. 362. 
51. (667.) L. jurana Schaer., Enum. (1850) p. 123 p. max. p., 
Arn. in Flora LI. (1868) p. 35 tab. I. fig. 1—3. — Arn. Nr. 446. 
L Grenzkamm auf Kalk: Kreuzeck (Rehm 1 p. 117); Gipfel der Zug- 
spitze 2964 m (Rauchenberger b. Kph. 4 p. 190). 
O Stanzerthal: Almejurjoch, auf Kalk 2224 m (Arn. 4 XXV. p. 390); 
? Imst: Kalvesinner bei Tarrenz 17. September 1846 (Pkt. Hb. F. als 
L. contigua ß platycarpa; ist nach Arnold wahrscheinlich L. jurana, 
könnte jedoch auch je nach der Sporengrösse zu L. petrosa gehören). 
Die Angabe bei DT. 10 p. 283: Heiterwand 17. September 1846 
bezieht sich wohl auf dieses Exemplar. Siehe auch oben p. 220 
Acavospora glaucocarpa). 
I Innsbruck: Kranebitterklamm bei der Hundskirche (Hfl. Hb. -F. 
als L. contigua 2 calcarea; b. DT. 10 pP. 283; gehört aber möglicher- 
weise zu L, petrosa); Waldrast: häufig an Kalkfelsen in beiden 
Gruben bis zur Trinser Markung (Arn. 4 VI. p- 1129), ebendort auch
	        

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