Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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In den Centralalpen überaus häufig (Arn. 4 XVII. p. 552, 
XVII. p. 272). 
O Arlberg: auf Glimmerschiefer am Gipfel des Wirth, besonders an 
der senkrechten Seite der Felsen, auf Gneiss bei St. Christoph, 
auf Buntsandstein in der Schlucht ober St. Jakob (Arn. 4 XXV. 
p- 383, 382, 368); Paznaun: auf Glimmerschiefer unterhalb Galtür: 
Exs. Nr. 1585 und eine Viertelstunde vor dem Jamthaler Ferner, 
überall sehr häufig (Arn. 4 XXVIL p. 106, 111); Mittelberg: auf 
Gneissblöcken beim Mittagskögele, bildet auf den kahlen Blöcken 
des dortigen in einer Mulde befindlichen groben Gerölles mit 
L. promiscua den Hauptbestandtheil der Flechtenvegetation (Arn. 4 
XVII. p. 536); Kühetai: auf der Südseite der Schneide ober dem 
mittleren Finsterthaler Gletscher 2700 m, auf Steinen häufig (Arn. 4 
XIX. p. 282, Exs. Nr. 718); Vent: eine der häufigsten Flechten am 
Gipfel der Kreuzspitze 3450 m (Arn. 4 XIX. p. 295); Gurgl: an der 
Granatenschneide 2844 m, auf Granaten übergehend, selten (Arn. 4 
XIX. p. 290), auf Glimmerschieferfelsen am Kühkampleseck 2500 m 
(Arn. 4 XX. p. 380). 
I Rosskogel: nicht selten auf Blöcken der sterilen Fläche unweit 
der Inzinger Alpe: Exs. Nr. 6822, b, auf Steinen der Felsengerölle 
ober dem Weissbache bis zur Bergschneide (Arn, 4 XVILl. p. 559). 
U Zillerthal: auf Gneissblöcken am Waxegg - Gletscher, daselbst bis 
auf 100 Schritte zum Eise vordringend (Arn. 4 XXIV. p. 257, Exs. 
Nr. 12372, b), beim oberen Schwarzenstein - See auf Glimmerschiefer 
und Serpentin (Arn. 4 XXIV. p. 258). 
M Stilfserjoch: auf Glimmerschieferfelsen an der Passhöhe (Arn. 4 
XXI. p. 64); Sulden: auf kleinen Glimmerschiefersteinen am hinteren 
Grat (Arn. 4 XXI. p. 68). 
P Taufers: am Gipfel des Mostnock (Arn. 4 XIX. p. 278); Antholz: 
auf Glimmerschiefer im Ackstall (Kst. 4 VIL p. 287). 
D In Menge auf umherliegenden Gneisssteinen auf der Passhöhe 
des Velberlauern ober den letzten Schneefeldern links vom Wege 
(Arn. 4 XXI p. 273, Exs. Nr. 681%), zahlreich auf kleinen und 
grossen Glimmerschiefersteinen am Fusse der Möserlingwand gegen 
(ie Tauernhöhe (Arn. 4 XVII p. 272, Exs. Nr. 681’). 
B Sarnthal: Mölteneralpen auf Sandstein (Kst. 4 VI, p. 199); Jenesien: 
auf Porphyr (Kst. 4 Il. p. 708) und Sandstein (Kst. 4 V. p. 335). 
F Predazzo: an Turmalingranitblöcken des Mulatto mit L. goniophila 
und Buellia modiea (Arn. 4 XX. p. 354). 
G Pinzolo: Mandron auf Tonalit, häufig, auch eine andere vielleicht 
hieherzuziehende Form (Kst. 4 I. p. 335 Nr. 25 und 28). 
_ Var...... (potius spec. propr.) Arn. in Verh. zool. bot. Ges. 
Wien XXX. (1880) p. 98, 135. 
O Gurgl: an Glimmerschiefersteinen längs der Gipfelschneide . des 
Festkogel (Arn. 4 XXI p. 98 und 135). 
42. (658.) L. promiseua Nyl. in Flora LV. (1872) p. 357. — 
Arn. Nr. 440. 
O Mittelberg : auf Gneissblöcken beim Mittagskögele 2560 m (Arn. 4 
XVIL pP. 536). 
I Brenner: auf Gneissblöcken am Waldsaume ober dem Kaserer im 
Yenunthale (Arn. 4 XIII. p. 240 Nr. 54 als Lecidella.....: XIX. 
D- n
	        

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