Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Lecidea 
an den Felswänden hinausragenden Platten: Exs. Nr. 1004; Lojka bh. 
Kern. 78% Nr. 1548, 78b IV. p. 100; var..... ziemlich selten.an den 
Wänden des südlichen Absturzes (Arn. 4 XXIII, p. 121). 
7. (623.) L. formosa Baglietto et Carestia in Comm. soc. eritt, 
ital. II. Nr. 1 (1864) p. 82. — Arn. Nr. 415. 
I Brenner: selten an Geröllsteinen unter einem Felsen nicht weit 
vom Wilden See (Arn. 4 XIII. p. 232, 238). 
5. (624.) L. laeticolor Arn. in Verh, zool. bot. Ges. Wien XXVIII 
(1878) p. 283. — Arn. Nr. 416. 
O Paznaun: Jamthal, an den am Gehänge etwas weiter aufwärts, 
ungefähr in gleicher Höhe mit der Hütte befindliehen Glimmer- 
schieferfelsen mit den einsamen Zirben (Arn. 4 XXVII. P- 109); 
Mittelberg: auf Gneiss und Glimmerschiefer (Arn. 4 XVII. pP. 535 
Nr. 39: XXI. p. 134); Kühetai: an den Felsen der Bergschneide links 
ober dem Finsterthaler See bei 2600 m (Arn. 4 XIV. p. 442 Nr. 56, 
XIX. p. 283, 286), an der Unterfläche der Felsen längs der Berg- 
schneiden östlich ober dem Plendele-See, auch ober dem mittleren 
Finsterthaler Gletscher (Arn. 4 XIX. p. 283); Gurgl: an Glimmer- 
schieferfelsen der Schneide rechts ober dem Gaisberggletscher 
(Arn. 4 XV. p. 358 Nr. 53 als Lecidella formosa var.: XIX. p- 286), 
im Glimmerschiefergerölle an der Westseite der Hohen Mut, theils 
an der Unterfläche der Blöcke und theils an den grösseren unter 
den Felsblöcken liegenden Steinen, die dem Schatten und der 
Feuchtigkeit mehr ausgesetzt sind (Arn. 4 XIX. p- 286, Exs. Nr. 715). 
F Predazzo: auf dem Gipfel des Monte Paradiso ziemlich selten an 
der Unterfläche einzelner Porphyrfelsen (Arn. 4 XXI. p. 103); 
Paneveggio: selten auf Porphyrblöcken an der Westseite des 
Castellazzo (Arn. 4 XXIII. p. 113). 
9. (625.) L. tessellata Floerke, Deutsche Lich. Nr. 64 (1821), 
? Verrucaria tessellata-Hoffm., Deutschl. Fl. IT. (1795) p. 185, Lecidella 
spilota Kbr., Syst. (1855) p. 207, Par. p. 267 (1861), non Lecidea 
pantosticta 7 spilota Ach,, Syn. (1814) p. 13, ?L. spilota Fr., Lich. 
eur. (1831) p. 297, ?L. lapicida ß cyanea Ach., Meth. (1803) p. 38, 
?L. cyanea Th. Fr., Lich, scand, p. 489 (1874). Siehe Arn. in Flora 
LXVII. (1884) p. 553, — Arn. Nr. 417. 
V Kleines Walserthal: Fellhorn (Gümbel b. Kph. 4 p- 194). 
O Stanzerthal: auf Glimmerschieferblöcken des Abhanges bei der 
Arlbergstrasse oberhalb St. Anton (Arn. 4 XXIX. p. 137), auf Schiefer- 
gestein zwischen Strengen und Pians (Arn. 4 XXV. p. 361); Pitzthal: 
auf Hornblendeschieferfelsen am Wege bei St. Leonhard (Arn, 4 
XXIV. p. 262); Silz: an Phyllitfelsen (Arn. 4 XXI. p- 77); Gurgl: 
nicht häufig, doch in gut ausgebildeten Exemplaren im gegenüber- 
liegenden Gerölle (Arn. 4 XIX. p- 286). 
1 Waldrast: ziemlich selten an Kalkglimmerschieferblöcken oberhalb 
Trinser Markung (Arn. 4 XVII. p. 564). 
K Kleiner Rettenstein (Saut. nach Hfl. 51): an den Phyllitwänden am 
Wege zum Rossgrubkogel (Arn. 4 XIV. p- 487). 
E Brixen: bei Seeburg auf Schiefer, in Lüsen auf Porphyr (Sarnth. 
b. Kst. 6 p. 304, Hb. F.). 
P Ehrenburg: wenig entwickelt auf Thonschiefer der Steinmauer am 
Marbacher Sattel, auf Quarzit am Getzenberge (Kst. 4 VII. p. 283.
	        

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