Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Psora 
P Schluderbach: auf Erdboden (Arn. 4 XVI. p. 402). 
D Tauernthal: auf Erde von Kalkblöcken (Arn. 4 XVIIL p. 260). 
B Gröden: im Jahre 1851 von Giovanelli gesammelt (Hfl, 49 p. 258), 
auf Erdboden bei der Ladiniahütte (Arn. 4 XXX. p. 222), Sellajoch: 
am Fusse der Fünffingerspitze (Arn. 4 XXVIIL p. 113); Schlern (Hsm. 
1864 Hb. F.), auf dem Gipfel des Schlern (Hsm. b. Hfl. 49 p. 258), 
auf Dolomit am Schlernplateau (Milde 29 p. 19), auf steinigem Kalk- 
boden an vielen Stellen des Schlern bis zum Heubade (Arn. 4 IV, 
p. 635); Rosengarten (Reisach b. Hfl. 49 p. 258); um Bozen (Hsm. b. 
Kbr. 3 p. 119); „da es sich hier um die Identität nicht handeln kann, 
ich dieser Flechte aber nirgends ansichtig werden konnte, so muss 
ich annehmen, dass dieselbe im Gebiete fast oder ganz ausgerottet 
ist“ (Kst. 2 p. 21: die Stelle bei Körber bezieht sich jedoch offenbar 
auf das Vorkommen am Schlern); Mendelweg an der Ostseite, wo er 
die Höhe erreicht (Hfl. 49 p. 258); Auer: Castell Feder auf Porphyr 
c. ap. (Kst. 4 VI. p. 212). 
F Paneveggio: auf Kalkerdboden gegen Vineghie, auf Erdboden im 
Bereiche der Seiser- und Campiller-Schichten am Rollepasse (Arn. 4 
XXIII. p. 137, 126), Monte Castellazzo (Hfl. b. DT. 10 p, 280, Hb. F)). 
T Molveno: auf Erde c. ap. (Kst. 4 V, p. 328); Vezzano (Strasser). 
R Marocche bei Drö (Kst. 4 VII. p. 309); Riva: Ponale auf Erde, 
ziemlich selten (Arn. 4 IX. p. 309), Doss Brione (Strasser), Nago 
(Arn. 4 XXIX. p. 130), am alten Wege von Arco nach Nago, am 
Abhange ober Torbole (Kst. 4 VII. p. 309). 
7. (551.) P. atrobrunea (Ram.) Mass,, Ric. (1852) p. 92, Rhizo- 
carpon atrobrunneum Ram. b.- Lam. et DC., Fl. franc. 3, 6d. Il. 
(1805) p. 367, Lecidea atrobrunnea Schaer., Spicil. III. (1829) p. 134, 
Lecidella atrobrunnea Kbr., Syst. (1855) p. 239, Par. p. 198 (1861), 
Lichen dispermus Vill., Hist. pl. Dauph. IL. (1789) p. 994 nach Kph., 
Gesch. u. Litt. Lich. II. (1869) p. 538. — Arn. Nr. 367. 
O Paznaun: auf Glimmerschieferfelsen in der Nähe und in gleicher 
Höhe mit der Jamthalerhütte (Arn. 4 XXVII. p. 109); Kühetai: selten 
an den Felsen zwischen den Finsterthaler Seen (Arn. % XIV. p. 441); 
Gurgl: an Gneisswänden am Wege zum Eissee, sparsam auf Horn- 
blendeschiefer rechts ober dem Gaisberggletscher (Arn. 4 XV. 
p. 358, 365). 
I Sellrain: Längenthaler Ferner an Felsen; Innsbruck : Neunerspitze 
an Schieferfelsen (Pkt. b. DT. 10 p. 282). 
U Zillerthal: Felsblöcke an der linken Seite des Schwarzenstein-Sees 
(Arn. 4 XXIV, p. 258). 
K An Thonschieferfelsen bei Taxen in Jochberg, sehr selten Wr 
p- 248; Saut. 21 p. 414, ‘Hb. F.); Grosser Rettenstein : auf Phyllit, 
nicht häufig (Arn. 4 V. p. 530, XIV. p. 475); Kleiner Rettenstein: 
Geisstein (Zwackb). 
B Sarnthal: nördliches Kreuzjoch auf Sandstein (Kst. 4 VL. p-. 197); 
Gröden: auf Porphyr am Raschötz (Arn. 4 XXX. p. 220); Schlern: 
auf Spilit im Damers (Arn. 4 IV. p. 618 Nr. 22 als Lecidea fumosa: 
V. p. 546). 
F Fassa: Monzoni auf rothbraunem Diorit (Arn. 4 XX. p. 367); 
Paneveggio: nicht häufig an Porphyrblöcken ober der Waldregion, 
auf den Höhen westlich vom Colbriccon (Arn, 4 XXIII p. 112). 
G Pinzolo: Mandron auf Tonalit (Kst. 4 I. p. 334).
	        

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