Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Thalloidima 
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Lecidea candida Ach., Meth. (1803) p. 79, Schaer., Enum. (1850) p. 103, 
Biatora candida Hepp, Flecht. Eur. Nr. 124 (1853). — Arn. Nr. 354, 
V Kleines Walserthal: Fellhorn (Kph. 4 p. 184); Brand bei Bludenz 
(Hesse 1 Bd. 58 p. 507). 
L Aggenstein, Thaneller (Britzelm, 3 p. 113). 
© Stanzerthal, auf Kalk: Aufstieg zum Kaiserjoch, Schnannerklamm 
(Arn. 4 XXV. p. 389); Imst: Alpeil auf Erde und in Felsenritzen, 
Kalk 11. September 1841 (Pkt. b. DT. 10 p. 283, jedoch liegt hierüber 
kein Beleg vor; vielmehr bezeichnete Arnold eines von den be- 
treffenden Exemplaren als Th. intermedium, das andere als fraglich; 
ein weiteres mit „Lecidea candida“ bestimmtes Exemplar: „ad rupes 
Heiterwand 17. September 1846“ gehört vielleicht zu Aspicilia 
calcarea); an einem Glimmerschieferfelsen gleich ober Gurgl (Arn. 4 
XXI. p. 97). 
I Innsbruck: Spitzbühel auf humusbedecktem Diluvialconglomerat 
(Sarnth. Hb. F.); ? Lanserkopf (Pkt. b. DT. 10 p. 283, fehlt jedoch 
im Hb.); Waldrast: an Kalkfelsen in beiden Gruben (Arn. 4 VI, 
p- 1127). 
U Achensee: auf Kalk (Pichler Hb. F.); Brixlegg: gut ausgebildet 
an den Felsen des Hügels und ober dem Taxenpeter (Arn. 4 XII. 
p- 523); Zillerthal: am Hainzenberg auf Urkalkschiefer (Ung. 8 p. 249). 
K An allen Kalkfelsen des Alpen- und Uebergangskalkes (Ung. 8 p. 249). 
M Sulden: an Kalkblöcken bei St. Gertraud sowie beim „Langen 
Stein“ (Arn. 4 XXII. p. 69, 70). 
P Taufers: in Rain auf Schieferblöcken an sonnigen Stellen (Arn. 4 
XIX. p. 277); Prags (Wulfen; siehe Arn. 4 XXIL. p. 87 Nr. 21): 
Buchenstein oder Predazzo (Molendo b. Arn. 2 p. 460). 
B Gröden: sparsam an einem Kalkfelsen im Langethale in einer dem 
Th. diffractum nahestehenden Form (Arn. 4 XXX. p. 221), Ferrara- 
alpe auf Dolomitfelsen (Arn. 4 XXVIII. p. 118); Schlerngebiet: an 
Dolomit bei Ratzes (Milde 29 p. 19), auf Dolomit bei Salegg, am 
Heuwege (Arn. 4 IV, p. 642); bei Bozen und hei den Eislöchern 
(Strasser); Salurn: über Kalk (Kst. 4 VI. p. 213). 
?F Predazzo: siehe P. 
G Stenico und Lago di Nembia auf Kalk, steril (Kst. 4 V. p. 326). 
R Torbole (Wagner), am alten Wege von Arco nach Nago (Kst. 4 
VII. p. 306). 
b) alpinum Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXX. (1880) p. 131. 
I Brenner: selten auf steinigem Boden der Bergschneiden (Arn. 4 
XIH. p. 259 Nr. 75, XVI. p. 404, XVII. p. 567), auch an der Südseite 
im Griesberg (Arn. 4 XVIL p. 567). 
4. (489.) Th. intermedium Mass. b. Th. Fr., Lich. scand. p. 338 
(1874), Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXVI. (1876) p. 404. — 
Arn. Nr. 355. 
O Imst: Alpeil auf Erde und in Felsspalten (Pkt. Hb. F. als Th. can- 
didum; b. DT. 10 p. 282, 283). 
D Tauern: ziemlich selten an Phyllitfelsen in Innergschlöss (Arn. 4 
XVII. p. 267). 
F Fassa: am Aufstiege zum Sasso dei Mugoni auf den Blöcken aus 
Buchensteinerkalk (Arn. 4 XX. p. 369).
	        

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