Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

304 
Gyalecta 
V, L Algäu: ganz gemein an feuchten Kalkfelsen, von den Thälern 
bis in die Hochalpen (Rehm 1 p. 107). 
O Stanzerthal: Schnanner Klamm (Arn. 4 XXV. p. 389); Imst: an 
Felsen der Heiterwand und bei Tarrenz (Pkt. b. DT. 10 p. 273, 
274, Hb. F.); (?) Vent: am Gipfel der Kreuzspitze 3454 m, bloss in 
5puren. „Ist an Ort und Stelle nochmals aufzusuchen, worauf ihre 
Bestimmung keiner Schwierigkeit unterliegen wird“ (Arn. 4 XIX, 
p- 294). 
[ Innsbruck: Kranebitter Klamm (Hfl. b. DT. 10 p. 273, Hb. F.), 
Mühlauer Klamm (Sarnth. Hb. F.), Egerdach, auf Diluvialbrececie 
(Stotter b. DT. 10 p. 274, Hb. F.), an Kalkfelsen im Ahrnthale (Pkt. 
Hb. F.); Waldrast: an Kalkfelsen, nahe der Erde in beiden Gruben, 
ım Grunde der Serleswände (Arn. 4 VI. p. 1126); Trins: auf Dolomit 
‘Sarnth. b. Kst. 6 p. 303); Obernberg: an bemoosten Kalkfelsen 
längs der Seen (Arn. 4 XIII p. 269); Brenner: dürftig entwickelt an 
Kalkfelsen im Vennathale (Arn. 4 XIll. p. 266), ebendort am Bach- 
afer auf einer aus Kkrystallinischem Kalk und Gneiss zusammen- 
gesetzten Felsmasse (Arn. 4 XIV. p. 495). 
U Brandenberg, auf Kalk (Arn. 4 XXX. p. 213); Kufstein: an Kalk- 
wänden hinter Klemm, am Eingange des Kaiserthales und auf Kalk- 
blöcken weiter oben im Kaiserthale (Arn. 4 I. p. 704, 705, 707); 
Zillerthal: auf Urkalkschiefer am Hainzenberg (Ung. 8 p. 249). 
K An allen Kalkfelsen des Alpen- und Uebergangskalkes (Ung. 8 
p. 249; Saut. Hb. F.); Grosser Rettenstein (Saut. in Hb. bot. Mus. 
Wien): nicht selten an den feuchteren Stellen der Dolomitblöcke am 
Abhange (Arn. 4 V, p. 537); Kleiner Rettenstein (Saut.): an Phyllit- 
Felsen des Gipfelmassivs nicht häufig (Arn. 4 X. p. 95). 
E Auf Dolomitblöcken zu beiden Seiten des Joches zwischen Lüsen 
und Afers (Sarnth. b. Kst. 6 p. 303, Hb. F.). 
P Prags (Wulf, nach Hfl. 51). 
B Jenesien: auf Sandstein (Kst. 4 III. p. 713); Gröden: auf Kalk 
im Langethale (Arn. 4 XXX. p. 221); Schlerngebiet: auf Dolomit 
der Seiseralpe und um Ratzes nicht selten (Milde 29 p. 19), häufig 
auf Dolomit an feuchten Stellen um Ratzes, Seis, bis ins obere 
Damers, auch bei der. Zallinger Schwaig und in der Umser 
Schlucht, im oberen Damers an feuchten Stellen vom Fels auf 
Erde übersiedelnd (Hsm. Hb. F.; Arn. 4 IV, p. 641, 635); Eppan: bei 
St. Valentin (Hfl.). 
F Fassa, Sasso dei Mugoni: auf Dolomitsteinen dicht an der Erde 
(Arn. 4 XX, p. 364); Predazzo: auf Syenit am Fusse der Margola 
mit Solorina saccata, selten (Arn. 4 XXI. p. 100, XXI. p. 84); 
Paneveggio: auf Dolomitfelsen am Ufer des Travignolo, Monte 
Castellazzo, selten an der Unterfläche der Kalksteine, ebenso im 
Bereiche der Seiser- und Campiller-Schichten am Rollepasse (Arn. 4 
XXIH. p. 133, 134, 121). 
G Tione: Val Gavardina auf Kalk (Sarnth.); Stenico, auf Kalk (Kst. 4 
V. p. 326). 
R Villa Lagarina auf Kalk (Strasser). 
2. (432.) G. roseola Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXI. 
(1873) p. 95. — Arn. Nr. 316. 
K Kleiner Rettenstein: sparsam an den Phyllitwänden ober der Alpe 
(Arn. 4 X. p. 95).
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.