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Gyalecta
V, L Algäu: ganz gemein an feuchten Kalkfelsen, von den Thälern
bis in die Hochalpen (Rehm 1 p. 107).
O Stanzerthal: Schnanner Klamm (Arn. 4 XXV. p. 389); Imst: an
Felsen der Heiterwand und bei Tarrenz (Pkt. b. DT. 10 p. 273,
274, Hb. F.); (?) Vent: am Gipfel der Kreuzspitze 3454 m, bloss in
5puren. „Ist an Ort und Stelle nochmals aufzusuchen, worauf ihre
Bestimmung keiner Schwierigkeit unterliegen wird“ (Arn. 4 XIX,
p- 294).
[ Innsbruck: Kranebitter Klamm (Hfl. b. DT. 10 p. 273, Hb. F.),
Mühlauer Klamm (Sarnth. Hb. F.), Egerdach, auf Diluvialbrececie
(Stotter b. DT. 10 p. 274, Hb. F.), an Kalkfelsen im Ahrnthale (Pkt.
Hb. F.); Waldrast: an Kalkfelsen, nahe der Erde in beiden Gruben,
ım Grunde der Serleswände (Arn. 4 VI. p. 1126); Trins: auf Dolomit
‘Sarnth. b. Kst. 6 p. 303); Obernberg: an bemoosten Kalkfelsen
längs der Seen (Arn. 4 XIII p. 269); Brenner: dürftig entwickelt an
Kalkfelsen im Vennathale (Arn. 4 XIll. p. 266), ebendort am Bach-
afer auf einer aus Kkrystallinischem Kalk und Gneiss zusammen-
gesetzten Felsmasse (Arn. 4 XIV. p. 495).
U Brandenberg, auf Kalk (Arn. 4 XXX. p. 213); Kufstein: an Kalk-
wänden hinter Klemm, am Eingange des Kaiserthales und auf Kalk-
blöcken weiter oben im Kaiserthale (Arn. 4 I. p. 704, 705, 707);
Zillerthal: auf Urkalkschiefer am Hainzenberg (Ung. 8 p. 249).
K An allen Kalkfelsen des Alpen- und Uebergangskalkes (Ung. 8
p. 249; Saut. Hb. F.); Grosser Rettenstein (Saut. in Hb. bot. Mus.
Wien): nicht selten an den feuchteren Stellen der Dolomitblöcke am
Abhange (Arn. 4 V, p. 537); Kleiner Rettenstein (Saut.): an Phyllit-
Felsen des Gipfelmassivs nicht häufig (Arn. 4 X. p. 95).
E Auf Dolomitblöcken zu beiden Seiten des Joches zwischen Lüsen
und Afers (Sarnth. b. Kst. 6 p. 303, Hb. F.).
P Prags (Wulf, nach Hfl. 51).
B Jenesien: auf Sandstein (Kst. 4 III. p. 713); Gröden: auf Kalk
im Langethale (Arn. 4 XXX. p. 221); Schlerngebiet: auf Dolomit
der Seiseralpe und um Ratzes nicht selten (Milde 29 p. 19), häufig
auf Dolomit an feuchten Stellen um Ratzes, Seis, bis ins obere
Damers, auch bei der. Zallinger Schwaig und in der Umser
Schlucht, im oberen Damers an feuchten Stellen vom Fels auf
Erde übersiedelnd (Hsm. Hb. F.; Arn. 4 IV, p. 641, 635); Eppan: bei
St. Valentin (Hfl.).
F Fassa, Sasso dei Mugoni: auf Dolomitsteinen dicht an der Erde
(Arn. 4 XX, p. 364); Predazzo: auf Syenit am Fusse der Margola
mit Solorina saccata, selten (Arn. 4 XXI. p. 100, XXI. p. 84);
Paneveggio: auf Dolomitfelsen am Ufer des Travignolo, Monte
Castellazzo, selten an der Unterfläche der Kalksteine, ebenso im
Bereiche der Seiser- und Campiller-Schichten am Rollepasse (Arn. 4
XXIH. p. 133, 134, 121).
G Tione: Val Gavardina auf Kalk (Sarnth.); Stenico, auf Kalk (Kst. 4
V. p. 326).
R Villa Lagarina auf Kalk (Strasser).
2. (432.) G. roseola Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXI.
(1873) p. 95. — Arn. Nr. 316.
K Kleiner Rettenstein: sparsam an den Phyllitwänden ober der Alpe
(Arn. 4 X. p. 95).