Aspicilia
Lecanora alpina Smft., Suppl. fl. lapp. (1826) p. 91, Nyl. in Flora LII
1869) p. 413, A. cinereorufescens Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien
XIX. (1869) p. 612, 618, XX. (1870) p. 529; siehe auch XXX. (1880
p- 128. — Arn. Nr. 300.
O Stanzerthal: auf Glimmerschiefer bei der Steinhütte ober den
Albon-Seen (Arn. 4 XXIX. p. 139), ebenso am Gipfel des Wirth,
Kaiserjoch 2318 m, auf einem kalkarmen Gestein, Pettneu auf Bunt-
sandstein, Rendelthal und Pleiss auf Glimmerschiefer (Arn, 4 XXV,
p- 383, 369, 368, 379, 375); Mittelberg: auf Gneiss und Glimmer-
schiefer noch vollkommen entwickelt am Gipfel des Mittagskogel
3150 m, auf Rhododendron ferrugineum steril nicht häufig (Arn. 4
XVII p. 535, 538, 543); Kühetai: auf Gneiss und Glimmerschiefer
nicht selten bis zu den Seen und auffallend häufig im Längenthale,
eine Form auf überfluteten Blöcken am Ausflusse des oberen
Plendele-Sees, auf Salix retusa gegen die Finsterthaler-Seen, ebendori
hie und da an Rhododendron ferrugineum (Arn. 4 XIV. p. 436, 440,
148, 461, 462); Vent: am Gipfel des Kreuzspitze 3450 m (Arn. 4 XIX,
p- 294); Gurgl: auf Glimmerschiefer häufig, besonders an den
umherliegenden Steinen und Blöcken, Ramoljoch, auf Rhododendron
ferrugineum steril ziemlich selten an Stämmchen der Hohen Mut
und beim Langthaler Eck, c. ap. selten beim Langthaler Eck (Arn. 4
XV. p. 357, 362, 378); an der Granatenschneide 2840 m auf Granaten
übergehend (Arn. 4 XIX. p. 290).
I Rosskogel: auf Glimmerschiefer (Arn. 4 XVII. p. 551); Waldrast:
häufig auf Glimmerschieferblöcken am Seitenbache gegen Matrei:
Exs. Nr. 341b; der Thallus ist hie und da theilweise rostroth gefärbi
auch oberhalb der Waldrast (Arn. 4 VI, p. 1107, XI p. 487); Brenner:
an Gneissblöcken des Kraxentrag nicht selten, ziemlich selten auf
Blöcken in den Gleischerbächen bei 2270 m (Arn. 4 XIII. p. 236, 247).
U Zillerthal: Grünberg ober den Hütten, Schwarzenstein auf Felsen
am See und auf dunkelgrünem Serpentin (Arn. 4 XXIV. p. 255, 258).
K Grosser Rettenstein: auf Phyllit häufig (Arn. 4 V. p. 529); Kleiner
Rettenstein: auf Phyllit sehr häufig. besonders in der Nähe der Ein-
senkung gegen den Rossgrubkogel (Arn. 4 X. p. 94).
En hintersten Lüsen auf Schiefer (Sarnth. b. Kst. 6 p. 303.
Hb. F.). ;
D Tauern: am Gipfel des Rottenkogel 2760 m (Arn. 4 XVIII. p. 258).
B Sarnthal: nördliches Kreuzjoch, Kaserböden auf Sandstein, süd-
liches Kreuzjoch auf Sandstein und Porphyr (Kst. 4 VI p. 196);
Schlerngebiet: auf Augitporphyr gut entwickelt an Steinen und
Blöcken am Wege zur Zallinger Schwaig, auf Spilit im Damers
ziemlich häufig: Exs. Nr. 341% mit noch drei anderen 1. c. näher be-
zeichneten Formen (Arn. 4 IV. p. 612, 618).
F Fassa: auf Steinen bei der Monzonialpe, Monzoni auf rothbraunem
Diorit (Arn. 4 XX. p. 366, 367); Predazzo: auf Melaphyr auf der Höhe
des Mulatto 2150 m (Arn, 4 XXIII. p. 95); auf Porphyr im Travignolo-
gebiete über der Waldgrenze bis zum Bocchegipfel (Arn. 4 XX.
p. 372, XXHI. p. 112); Paneveggio: auf Syenitbänken am Monte
Castellazzo (Arn. 4 XX. p. 375).
G Pinzolo: Mandron auf Tonalit (Kst. 4 I. p.. 334).
25, (395.) A. einereorufesecens (Ach.) Kbr., Syst. (1855) p. 162,
Par. p. 98 (1860); siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges. XXI. (1871)
p- 1107, Urceolaria cinereorufescens Ach., Lich. univ. (1810) p. 677.