Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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(1831) p. 142 p. p., Urceolaria cinerea Ach., Meth. (1803) p. 143, 
Lecanora einerea Smft., Suppl. (1826) p. 99. — Arn. Nr. 297. 
Tirol; var. ochracea Schaer. (Rbh. 2 IL. 1. p. 25). 
V Scesaplana auf Kalk (Theobald 1 p. 153). 
O Stanzerthal: auf Schiefergestein und Sandstein; im Malfonthale 
auf Rhododendron (Arn. 4 XXV, p. 360, 361, 363, 366, 367, 368, 397), 
in der Rosannaschlucht bei St. Anton auf überfluteten Blöcken (Arn. 4 
XXIX. p. 137); Imst: Altstarkenberg auf erratischen Blöcken (Pkt. 
b. DT. 10. p. 267, Hb. F.); Mittelberg: auf Gneiss und Glimmerschiefer 
bis 2500 m ober dem Steinmannl beim Mittagskögele (Arn. 4 XVII. 
. 535), auf Rhododendron ferrugineum (Arn.. 4 XVII p. 543, 
Ks. Nr. 670); Silz: auf Phyllit (Arn. 4 XXI. p. 77); Kühetai: an 
sonnigen Felsen vor dem Bauernhofe gegen Ochsengarten, steril hie 
und da an Rhododendron (Arn. 4 XIV. p. 440, 462); Umhausen: hie 
und da an Blöcken beim Wasserfalle (Arn. 4 X. p. 109); Sölden: 
Bretter am Kirchhofe, ziemlich. selten (Arn. 4 XIX. p. 292); Gurgl: 
an sonnigen Glimmerschieferfelsen vor einer Heuhütte gegenüber 
der Ortschaft, auf Rhododendron ferrugineum c. ap. selten, auf dem 
Wurzelholze von Pinus cembra (Arn. 4 XV. p. 357, 378, 385). — Die 
von Mittelberg, Gurgl und Kühetai bei Arn. 4 XIV..p. 462, XV. 
p. 378 und XVII. p. 543 erwähnten Exemplare werden im Verz. XXI. 
p- 128 als pl. Rhododendri unterschieden. 
I An Felsblöcken - bei Inzing (Arn. 4 II. p. 952); Innsbruck: im 
Iglerwald, bei Patsch (Pkt. b. DT. 10 p. 267, Hb. F.), auf Blöcken am 
Schwarzbrunn am Glungezer (Schiedermayr 1 p. 195); Volderthal 
(Strasser); Stubai: Unterberg auf Glimmerschiefer (Stotter Hb. F, 
mit Lecanora sordida); nicht selten auf Glimmerschiefer von Matrei 
bis oberhalb der Waldrast (Arn. 4 VI. p. 1106); ebenso hei Trins 
gemein (Sarnth. Hb. F.); Brenner: hie und da auf Gneissblöcken im 
Vennathale (Arn. 4 XII. p. 235). 
U Kaiserthal: aüf rotem Sandstein (Arn. 4 J. p. 707); „im Salz- 
burgischen“ [wohl Zillerthal] auf Gneiss, Chlorit- und Talkschiefer: 
f. notata (Floerke 5 IV. p. 115). 
K Gemein, auf allen Schiefergesteinen (Ung. 8 p. 251); Kleiner 
Rettenstein : auf Phyllit, nicht selten (Arn. 4 X. p. 94; Saut.; Zwackh); 
Geisstein (Zwackh). 
M. Meran: gegen Schönna auf Granit, Porphyr- und Schiefer (Eggerth 
b. Kern. 782 Nr. 2348, 78b VI. p. 120; Arn. 4 XXIX. p. 133). 
E Ridnaun auf Schiefer; Grasstein auf Granit, Franzensfeste auf 
Granit Brixen, Schabs, hinteres Lüsen (Sarnth. Hb. F., siehe Kst. 6 
p- 303). . 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer, seltener (Kst. 4 VII. p. 283); Sand 
in Taufers: auf Glimmerschiefer (Arn. 4 XIX. ‚p. 273); Buchenstein 
oder Predazzo (Molendo b. Arn. 2 p. 460). 
D Tauern: Proseck auf Chloritschiefer (Arn. 4 XVII, p. 253); Lienz: 
a2 erschiefer am Wege zur Feldwaibelalpe (Arn. 4 XVII. 
pP: . 
B Sarnthal: nördliches und südliches Kreuzjoch auf Sandstein (Kst. 4 
VI. p. 196); Jenesien: auf Porphyr häufig, auf Sandstein, auf Buchen- 
wurzeln, sehr ‚gut entwickelt, auf Gneiss und Granit (Kst. 4 III. 
P. 707, 713, 727, V. p. 334, 336, 338, VL p. 218); Gröden: auf Porphyr 
bei Innerpontifes (Kst.:4 II. p. 343; Arn. 4 XXVII. p. 121), auf 
Augitporphyr bei Plan (Arn. 4 XXVIIL. p. 119); Schlerngebiet: am 
Aspicilia
	        

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