Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Lecanora 
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K Nicht selten auf Grauwacken- und Thonschiefer, auf Granit und 
rotem Sandstein am schönsten in der Alpenregion entwickelt (Ung. 8 
p. 251); Grosser Rettenstein: auf Phyllit (Arn. 4 V. p. 529); Kleiner 
Rettenstein: ziemlich häufig an Phyllitfelsen und -blöcken (Arn. 4 X. 
p. 93; Zwackh); Geisstein (Zwackh). 
E Ridnaun (Sarnth. Hb, F.); Hinteres Lüsen (Sarnth. b. Kst. 6 p. 303, 
Hb. F.), Plose auf Schiefer (Kst. 6 p. 303). 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer, nicht häufig (Kst. 4 VII. p. 283). 
D Tauern: Gipfel des Rottenkogel 2760 m, Proseck auf Chloritschiefer 
(Arn. 4 XVIIL p. 257, 252); Lienz: auf Glimmerschiefer am Wege 
zur Feldwaibelalpe (Arn. 4 XVII. p. 248). 
B Sarnthal: Möltneralpen auf Sandstein und Porphyr (Kst. 4 VI. 
p- 196); Jenesien: auf Sandstein, Gneiss und Porphyr (Kst. 4 V. 
p- 334, 336, VI. p. 218); Gröden: auf Porphyr bei Innerpontifes, auf 
Augitporphyr bei Plan (Arn. 4 XXVMT[, p. 121, 119); Schlerngebiet, 
Augitporphyr: nicht häufig auf Blöcken bei Seis und Ratzes, schön 
entwickelt unter der Zallinger Schwaig, auf Spilit im Damers (Arn. 4 
IV. p. 610, 617); Ueberetsch: hie und da an den Felsen der Eis- 
löcher und deren Umgebung (Arn. 4 VIIL. p. 296). 
F Fassa: Monzoni auf krystallinischem, mit Silikaten imprägniertem 
Kalk (Arn. 4 XX. p. 366); Predazzo: auf Melaphyr am Saceinabache 
1070 m (Arn. 4 XXIII. p. 93), auf Uralitporphyr und Turmalingranit 
am Mulatto (Arn. 4 XX. p. 354), auf Syenit am Fusse der Margola 
{Arn. 4 XX, p. 358, XXIII. p. 84), auf Porphyr am Gipfel des Monte 
Paradiso (Arn. 4 XXI p. 102); Paneveggio: auf Quarzporphyr im 
Gebiete des Rollepasses (Arn. 4 XX. p. 372), auf Syenitbänken am 
Monte Castellazzo (Arn. 4 XX. p. 375), auf Sandstein und Mergelkalk 
am Rollepasse (Arn. 4 XXIII p. 120). 
G Pinzolo: Mandron, Corno alto auf Tonalit (Kst. 4 I. p. 33%). 
T Alpen bei Trient (Jatta 1 p. 201). 
b) einerascens Nyl., Lich. Scand. (1861) p. 170. 
O0 Stanzerthal: aut Glimmerschieferblöcken unweit der Augsburger- 
hütte bei Pians (Arn. 4 XXVI. p. 102); selten an Blöcken am Wege 
zwischen Kühetai und den Finsterthaler Seen (Arn. 4 XIV. p. 439). 
E Im hinteren Lüsen auf Schiefer (Sarnth. b. Kst. 6. p. 303, Hb. F.). 
P Ehrenburg: c. ap. auf einem Bretterdache bei Issing, offenbar vom 
benachbarten Fels übergesiedelt (Kst. 4 VII. p. 299). 
B Sarnthal: auf Sandstein und Porphyr, südliches Kreuzjoch, Kaser- 
böden, östliche Kaserböden (Kst. 4 VI. p. 196); Jenesien: auf Porphyr 
am Krummenbühel und Remp (Kst. 4 I1I. p. 706, VI. p. 218); Gröden: 
auf Porphyr bei Innerpontifes (Sarnth. b. Kst. 6 p. 303); Schlern: 
St im Damers, 2050 m (Arn. 4 IV. p. 617 Nr. 7 b.: XXI. 
p- 126). 
F Paneveggio: auf Sandstein und Mergelkalk der Seiser und Campiller 
Schichten am Rollepasse (Arn. 4 XXI. p. 120). 
T Monie Gazza: auf Porphyr unweit der Malga di Covelo (Kst. 4 IV 
pD. 
. 10. (335.) L. nitens (Pers.) Ach., Syn. (1814) p. 335, Patellaria 
hitens Pers, in Ann. Ges, Wetterau II. (1810) p. 11. 
B Sarnthal : Möltneralpen auf Sandstein oder Porphyr, näherer Stand- 
ort nicht angegeben: „dürfte wohl nur L. badia f. cinerascens Nyl.
	        

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