Dimelaena — Rhinodina
205
B Gröden: an einer steinigen Stelle nicht allzuweit vom Grödner-
jöchl entfernt (Arn. 4 XXVIIL p. 119).
F Paneveggio: Monte Vineghie auf Kalkboden (Arn. 4 XXIII. p. 137;
b. Lojka 1 Nr. 228).
40. Rhinodina Ach, *)
1. (260.) Rh. mniaraea (Schleich.) Th. Fr. in Nova Acta soc.
se. Upsala III. (1860) p. 227, Lecanora mniaraea Schleich. b. Ach,.,
Syn. (1814) p. 339, Parmelia mniaraea Fr., Lich. eur. (1831) p. 94.
Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXIV. (1874) p. 258 und
XXXVII. (1887) p. 132. — Arn. Nr. 222.
L Grenzkamm: Obermädelejoch auf Humus an Kalkfelsen (Rehm 1
p. 101).
0 Stanzerthal: Almejurjoch, Kalk, auf Moos und Kräutern, auch
sparsam auf dem Holze von Salix retusa (Arn. 4 XXV. p. 391, 400);
Paznaun: Jamthal über veralteten Pflanzenresten (Arn. 4 XXVIl.
p. 108); Mittelberg: auf Erdboden nicht selten, selten am Grunde
alter Rhododendronstämmchen, über veralteter Peltigera aphthosa
beim Steinmannl unter dem Mittagskögele (Arn. 4 XVII p. 541, 543,
546); Finsterthal: nicht besonders häufig über veralteten Pflanzen-
resten und Moosen der Felsengerölle von Kühetai bis zu den Seen,
gut ausgebildet am Ahbhange ober dem Plendelesee, Kühetai, auf
morschen, moosüberwachsenen Zirbenwurzeln (Arn. 4 XIV. p. 455,
160); Gurgl: häufiger als R. turfacea auf felsigem Boden der Höhen,
selten am Grunde eines alten Rhododendronstämmchens gegenüber
der Ortschaft, vom bemoosten Boden auf die Rinde übersiedelnd
(Arn. 4 XV. p. 372, 377), eine nicht genau bestimmbare Form am
entblössten Holze eines abgedorrten Rhododendronstämmchens
auf der Ton Mut (Arn. 4 XV. p. 377 Nr. 27, XXI. p. 124 Nr. 222
Val +.)
I Waldrast: ziemlich häufig über Moosen und abgestorbenen Gräsern
in der Serles- und Matreiergrube: Exs. Nr. 433, auch noch auf Erde
der Trinser Markung bei 2370 m (Arn. 4 VI. p. 1119, XI. p. 498);
Obernberg: auf Moosen über Kalk beim vorderen See (Arn. 4 XXIX.
p. 131); Brenner: nicht selten mit Rh. turfacea über abgedorrten
Moosen, alternder Saxifraga bryoides ober der Baumregion bis zu
den Bergschneiden (Arn. 4 XIII. p. 258).
U Vorderes Sonnwendjoch: auf Erde zwischen Moosen am Gipfel
(Arn. 4 XII. p. 532); Zillerthal: Gerlossteinwand auf Erdboden (Arn. 4
XXIV. p. 260).
K Grosser Rettenstein: auf Dolomitblöcken reich fruchtend über
abgestorbenen Moosen, z. Th. auf Heterocladium dimorphum (Arn. 4
V. p. 533); Geisstein (Saut. 17 p. 43).
M Sulden: auf Glimmerschiefer- und Gneisserdboden oberhalb
St. Gertraud (Arn. 4 XXIL p. 67).
P Ampezzo: am Abhange unter dem Griesthalgletscher auf Erde
zwischen den Steinen, Monte Piano, Zumelles, Erdboden (Arn. 4
XVI. p. 398, 402).
zn
ie *) Vergl. über diese Gattung Arnold in Verh. zool. bot. Ges, Wien XXXVIL
1887) P- 132 ff. — Da der Name aus fivög oder fıyöv, Haut und Sstvöc, stark
eiöst ist, wurde‘ die Orthographie desselben hier gegen die allgebräuchliche,
erbessert.