Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Dimelaena — Rhinodina 
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B Gröden: an einer steinigen Stelle nicht allzuweit vom Grödner- 
jöchl entfernt (Arn. 4 XXVIIL p. 119). 
F Paneveggio: Monte Vineghie auf Kalkboden (Arn. 4 XXIII. p. 137; 
b. Lojka 1 Nr. 228). 
40. Rhinodina Ach, *) 
1. (260.) Rh. mniaraea (Schleich.) Th. Fr. in Nova Acta soc. 
se. Upsala III. (1860) p. 227, Lecanora mniaraea Schleich. b. Ach,., 
Syn. (1814) p. 339, Parmelia mniaraea Fr., Lich. eur. (1831) p. 94. 
Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges. Wien XXIV. (1874) p. 258 und 
XXXVII. (1887) p. 132. — Arn. Nr. 222. 
L Grenzkamm: Obermädelejoch auf Humus an Kalkfelsen (Rehm 1 
p. 101). 
0 Stanzerthal: Almejurjoch, Kalk, auf Moos und Kräutern, auch 
sparsam auf dem Holze von Salix retusa (Arn. 4 XXV. p. 391, 400); 
Paznaun: Jamthal über veralteten Pflanzenresten (Arn. 4 XXVIl. 
p. 108); Mittelberg: auf Erdboden nicht selten, selten am Grunde 
alter Rhododendronstämmchen, über veralteter Peltigera aphthosa 
beim Steinmannl unter dem Mittagskögele (Arn. 4 XVII p. 541, 543, 
546); Finsterthal: nicht besonders häufig über veralteten Pflanzen- 
resten und Moosen der Felsengerölle von Kühetai bis zu den Seen, 
gut ausgebildet am Ahbhange ober dem Plendelesee, Kühetai, auf 
morschen, moosüberwachsenen Zirbenwurzeln (Arn. 4 XIV. p. 455, 
160); Gurgl: häufiger als R. turfacea auf felsigem Boden der Höhen, 
selten am Grunde eines alten Rhododendronstämmchens gegenüber 
der Ortschaft, vom bemoosten Boden auf die Rinde übersiedelnd 
(Arn. 4 XV. p. 372, 377), eine nicht genau bestimmbare Form am 
entblössten Holze eines abgedorrten Rhododendronstämmchens 
auf der Ton Mut (Arn. 4 XV. p. 377 Nr. 27, XXI. p. 124 Nr. 222 
Val +.) 
I Waldrast: ziemlich häufig über Moosen und abgestorbenen Gräsern 
in der Serles- und Matreiergrube: Exs. Nr. 433, auch noch auf Erde 
der Trinser Markung bei 2370 m (Arn. 4 VI. p. 1119, XI. p. 498); 
Obernberg: auf Moosen über Kalk beim vorderen See (Arn. 4 XXIX. 
p. 131); Brenner: nicht selten mit Rh. turfacea über abgedorrten 
Moosen, alternder Saxifraga bryoides ober der Baumregion bis zu 
den Bergschneiden (Arn. 4 XIII. p. 258). 
U Vorderes Sonnwendjoch: auf Erde zwischen Moosen am Gipfel 
(Arn. 4 XII. p. 532); Zillerthal: Gerlossteinwand auf Erdboden (Arn. 4 
XXIV. p. 260). 
K Grosser Rettenstein: auf Dolomitblöcken reich fruchtend über 
abgestorbenen Moosen, z. Th. auf Heterocladium dimorphum (Arn. 4 
V. p. 533); Geisstein (Saut. 17 p. 43). 
M Sulden: auf Glimmerschiefer- und Gneisserdboden oberhalb 
St. Gertraud (Arn. 4 XXIL p. 67). 
P Ampezzo: am Abhange unter dem Griesthalgletscher auf Erde 
zwischen den Steinen, Monte Piano, Zumelles, Erdboden (Arn. 4 
XVI. p. 398, 402). 
zn 
ie *) Vergl. über diese Gattung Arnold in Verh. zool. bot. Ges, Wien XXXVIL 
1887) P- 132 ff. — Da der Name aus fivög oder fıyöv, Haut und Sstvöc, stark 
eiöst ist, wurde‘ die Orthographie desselben hier gegen die allgebräuchliche, 
erbessert.
	        

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