Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Physcia 
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kalk, Monte -Mulaz oben auf der Schneide auf Dolomit (Arn, 4 XXIII. 
p. 120, 138). 
12. (202.) Ph. caesia (Hoffm.) Nyl. in Act. soc. Linn. Bordeaux 
XXI. (1857) p. 308, Lichen caesius Hoffm., Enum. Lich. ic. (1784) p. 65, 
Parmelia pulchella « caesia Schaer., Enum. (1850) p. 41, P. caesia 
Kbr., Syst. (1855) p. 86, Par. p. 33 (1859). — Arn. Nr. 109. 
O Stanzerthal: auf allen Gesteinen bis zum Gipfel des Riffler 3160 m, 
bei St. Anton und Flirsch auf überfluteten Glimmerschiefer- und 
Gneissblöcken, bei Pettneu auf Holz, Leder und Knochen, Rendel- 
thal an der Unterfläche von Gyrophora vellerea (Arn. 4 XXV. p. 360, 
361, 363, 364, 355, 366, 368, 369, 376, 379, 382, 389, 384, 400, 401, 402, 
XXIX. p. 137, 142); Paznaun: bis !/, Stunde vor dem Jamthalgletscher 
(Arn. 4 XXVII. p. 111); Silz: auf Phyllit (Arn. 4 XXI. p. 77); Kühetai: 
steril an Gneiss- und Glimmerschieferblöcken zwischen den Finster- 
thaler Seen, dann gegen Ochsengarten, auf dem Unterkiefer eines 
Schafes zwischen den Seen eine f. tenuior sterilis, steril und ver- 
krüppelt auf einem faulen Lärchenstrunke (Arn. 4 XIV. p. 437, 440, 
450, 467); “Sölden: an Brettern steril (Arn. 4 XIX. p. 292); Gurgl: 
auf Glimmerschiefer hie und da in der näheren Umgebung, auf 
Hornblendeschiefer rechts ober dem Gaisberggletscher steril, auf 
Kalk, auf alten Brettern (Arn. 4 XV. p. 355, 364, 365, 386). 
I Seefeld: auf dem Eisen eines alten Scheunenthores (Arn. 4 XIV. 
p- 473); Inzing (Arn. 4 III. p. 951); Innsbruck: an Bäumen der Allee 
ausser dem Innrain (Hfl. Hb. F. als Parmelia venusta), Lanserkopf an 
Kalkfelsen, Igls auf Dachholz (Pkt. Hb. F.), Sistrans an Kalkfelsen 
(Pkt. b. DT. 10 p. 266, Hb. F.); Volderthal (Strasser); Waldrast: c. ap. 
auf Glimmerschieferblöcken am Bache gegen Matrei, nicht selten, 
doch meist steril an Kalkfelsen der zwei Gruben bis hinauf zur 
Trinser Markung, steril auf Moose der Kalkfelsen übersiedelnd, z. B. 
Matreiergrube, über Moosen auf steinigem Boden des Kalbjoch, 
c. ap. sparsam auf Fichtenstrünken (Arn. 4 VI. p. 1105, 1124, 1118, 
1143, XI. p. 497, 517), Serlesgrube, Kalkglimmerschiefer 2275 m, 
steril nicht häufig (Arn. 4 XI. p. 490); Obernberg: auf Kalkblöcken 
am Wege zu den Seen mit Gasparrinia elegans (Arn. 4 XIII. p. 269); 
Brenner: hie und da an Gneissblöcken längs des Weges im Venna- 
thale, Griesberg, an Kalkblöcken, besonders an sonnigen Stellen 
(Arn. 4 XIII. p. 233, 266). 
U Eenbels auf Urkalk in Hinterdux und in der Gerlos (Ung. 8 
p- 253). 
K Häufig an Felsen von Uebergangskalk bis in die Alpen (Ung. 8 
p- 253); Kitzbühel (Zwackh); Grosser Rettenstein: auf Dolomit 
sowohl am Abhange als am Gipfel, hier c. ap. (Arn. 4 V. p. 535); 
Kleiner Rettenstein: hie und da auf Phyllitfelsen und -Blöcken 
(Arn. 4 X. p. 91). 
M Sulden: auf Kalkblöcken bei St. Gertraud (Arn. 4 XXIT. p. 69, 70); 
Meran: bei der Villa Maurer in Gratsch (Milde 30 p. 11). 
E Grasstein auf Granit (Sarnth. b. Kst. 6 p. 301); Brixen: gegen 
Mühlbach auf Granit (Kst. 1. e.); hinterstes Lüsen nahe dem Joche 
gegen Afers auf Dolomit (Sarnth. b. Kst. 1. c., Hb. F.). 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer vereinzelt (Kst. 4 VII. p. 281); a 
(Hb. Wulf. nach Arn. 3 Nr. 33 p. 143; siehe auch Arn. 4 XXI. 
pP. 86); Buchenstein: Pordoijoch (Stotter Hb. F. mit Gasparrinia 
elegans); Ampezzo: Schluderbach an Strassenpfeilern, dann am 
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