Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Gyrophora 
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das Exemplar im Hb. F. ist jedoch sehr schlecht); zwischen Brand 
and der Kaiserbrücke vor Sölden (Stotter & Hfl. 1 p. 119). 
I Sellrain: Gleirschthal (Hfl. Hb. F. als U. polyphylla c. deusta; 
b. Pkt. 1 p. 61; b. DT. 10 p. 286), Längenthal am Fernerkogel (Pkt. 
Hb. F. ebenso), Lisens am Gemserinner (Pkt. 1_p. 61); Innsbruck : 
Neunerspitze (Pkt. Hb. F.), Glungezer (Pkt, Hb. F. als U. polyphylla 
b. deusta; b. DT. 10 p. 286; Schiedermayr 1 p. 195), Kreuzjoch (Pkt. 
Hb. F.; b. DT. 10 p. 286); Waldrast : steril ziemlich selten an Glimmer- 
sehieferblöcken unterhalb derselben (Arn. 4 VL. p. 1105); Brenner: 
seitwärts der Alpe im Venna am Wege zum Wilden See auf weissen 
Quarzblöcken (Arn. 4 XVII p. 568). 
U Zillerthal: Grünberg bei den Hütten (Floerke 3 p. 149). 
K Gebiet von Kitzbühel (Ung. 8 p. 244). 
CT auf Schiefer (Sarnth. b. Kst. 6 p. 301); Plose, auf Schiefer 
(Kst. 1. c.). 
?P Buchenstein oder Predazzo (Molendo b. Arn. 2 p. 460). 
D Tauern: steril an Glimmerschieferwänden im Gschlöss (Arn. 4 
XVII. p. 267); Grossglockner (Schultes, Reise 180% p. 357). 
B Sarnthal: östliche Kaserböden auf Porphyr, steril (Kst. 4 VI. 
p- 194); Jenesien: auf Porphyr am Krummenbühel, steril (Kst. 4 1. 
p. 704), auf Sandstein (Kst. 4 V. p- 333); Ueberetsch: hie und da 
steril an Porphyrfelsen der Eislöcher (Arn. 4 VII. p. 295). 
>F Siehe P. 
11. (183.) G. floceulosa (Wulf.) Kbr., Syst. (1855) p. 95, Par. 
op. 40 (1859), Wainio in Meddel. soc. fauna et fl. fenn. XIV. (1888) 
p. 23, Lichen flocculosus Wulf. in Jacq., Collect. II. (1789) p._99, 
ab. 1 fig. 2, Umbilicaria filocculosa Hotfm., Deutschl. Fl. 11. (1795) 
p. 100, Gyrophora deusta Ach., Meth. (1803) p. 102, G. polyphylla ß 
deusta Th. Fr., Lich, Scand. (1871) p-. 164, non Lichen deustus L., 
Spec. pl. (1753) p. 1150 Nr. 54, quae SEC. Wainio ad speciem aliam 
spectat. Siehe Arn. in Verh. zool. bot. Ges Wien XXIM. (1873) p. 92, 
XXIV. (1874) p. 234. — Arn. Nr. 156. 
O Stanzerthal, auf Glimmerschiefer : ober den Albonseen, Gipfel des 
Wirth 2330 m, Verwallthal, Pleiss am Riffler, auf Buntsandstein bei 
Pettneu (Arn. 4 XXV. p- 383, 378, 375, 366), in der Rosannaschlucht 
bei St. Anton auf überspülten Glimmerschieferblöcken (Arn. 4 XXV. 
p. 383, 378, 375, 366, XXIX. p- 139, 147); Paznaun: bei der Jamthal- 
hütte auf Rhododendron (Arn. 4 XXVII. p- 109); Mittelberg: nicht 
selten auf umbherliegenden Gneiss- und Glimmerschieferblöcken, 
besonders in der Nähe der Bäche, ein kleines Exemplar auch auf 
Rhododendron (Arn. 4 XVIL p. 534, 543); Kühetai: steril häufig an 
Blöcken, besonders auf Felsplatten an feuchteren Stellen, in der 
Nähe der Bäche, auf Steinen in den Bächen (Arn. 4 XIV. p- 438, 
148); Vent: am Gipfel der Kreuzspitze 3454 m steril (Arn. 4 XIX. 
p. 294); Gurgl: steril häufig an Glimmerschieferblöcken, gern in der 
Nähe der Bäche, steril sehr selten am Holze dicker Zirbenwurzeln 
(Arn. 4 XV. p. 356, 393). 
I Rosskogel: auf Glimmerschiefer, steril hie und da auch an oft über- 
fluteten Blöcken (Arn. 4 1IL p. 951, XVIL p. 549, 555); Patscherkofeh 
(Ha, bb; Pkt. 1.:p: 61, Ab. F.); Waldrast: steril an Glimmerschiefer-. 
blöcken (Arn. 4 VI. p. 1105); Brenner: häufig in  handbreiten. 
Exemplaren auf der abgeplatteten Seite der Gneissblöcke vom Thales
	        

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