Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Parmelia 
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G Pinzolo: auf Tonalit, Thonschiefer, Castanea, Alnus steril, auf 
Betula am Doss Sabbione c. ap. (Kst. 4 I. p. 319, 321, 322, 326, 
328, 329). 
T Trient (Perini). 
R Arco (Pfaff); „in universa Italia vulgaris“ (Poll. 3 III p. 445). 
17. (157.) P. conspersa (Ehrh.) Ach., Meth. (1803) p. 205, Lichen 
zonspersus Ehrh. in Ach., Prodr. (1798) p. 118, Imbricaria conspersa 
Kbr., Syst. (1855) p. 81. — Arn. Nr. 90. 
L_Plansee (Pfaff). 
O Stanzerthal häufig: auf Glimmerschiefer, Phyllit, Sandstein, hei 
Pettneu auch auf dem Hirnschnitte einer Fichte und auf Dachbrettern 
(Arn, 4 XXV. p. 361, 373, 364, 366, 393, 400); eine pl. isidiata Anzi 
auf Buntsandstein zwischen St. Jacob und Petineu (Arn. 4 XXV. 
, 366); Pitzthal: St. Leonhard auf Hornblende (Arn. 4 XXIV. p. 262); 
Sız auf Phyllit (Arn. 4 XXIL. p. 77); Oetz: an Holzplanken (Arn. 4 
XIV. p. 435), am Hügel zwischen Oetz und Habichen c. ap. Siotter 
&Hfl. 1 p. 104 als P. centrifuga, doch wohl jedenfalls hieherzuziehen; 
dieselbe auch, und zwar wohl nach dieser Stelle, von Pkt. 9 p. 55 für 
Tirol angegeben, fehlt aber nach DT. 10 p. 266 im Herbar); Um- 
hausen: an Mauersteinen und bemoosten Blöcken beim Wasserfalle 
(Arn. 4 VII. p. 279, 281); Sölden: auf Hornblende und Eclogit bei 
der Kaiserbrücke (Hfl. Hb. F. mit anderen Flechten), auf Brettern 
beim Friedhofe (Arn. 4 XIX. p. 292); Gurgl: an sonnigen Blöcken, 
reichlich fruchtend (Arn. 4 XIX. p. 285). 
I Inzing (Arn. 4 III. p. 951); Innsbruck: Husslhof (Hfl. 51), Lanserkopf 
auf Schiefer (Pkt. b. DT. 10 p. 267, Hb. F.), Iglerwald an Felsen 
(Pkt. b. DT. 10 p. 266, 267, Hb. F.), Sistrans (Pkt. Hb. F.); Stubai: 
Unterberg auf Gneiss (Stotter Hb. F. mit Lecanora sordida; b. DT, 10 
p. 271, 272); Waldrast: an Glimmerschieferblöcken nicht selten (Arn. 4 
VI. p. 1105); Brenner: Gneissblöcke beim Kaserer im Vennathale 
(Arn. 4 XI p. 233). 
U Brandenberg: auf Brettern der Kirchhofmauer (Arn. 4 XXX. 
p. 212, 213); ? Zillerthal: Grünberg innerhalb der Baumregion 
(Floerke 3 p. 147 als Lichen centrifugus). 
K Allenthalben auf Thonschieferfelsen, selten auf Holz (Ung. 8 p. 254); 
Kleiner Rettenstein: c. ap. nicht selten am Rossgrubkogel auf Phyllit 
(Arn. 4 X. p. 91). 
M Mals: an Steinen (Jack b. Rbh. 6 Nr. 656); Schlanders: Glimmer- 
schieterblöcke am Ausgange des Schlandernaunthales (Arn. 4 XXIL 
p- 63); Meran: Gratsch, auf Glimmerschiefer: var. imbricata Mass,, 
Sched. erit. (1866) p. 167 sub Imbricaria (Milde 30 p. 11). 
E Ridnaun (Sarnth. Hb. F. mit Aspicilia cinerea); Brixen: gemein 
(Sarnth. b. Kst. 6 p. 300, Hb. F.). 
P Ehrenburg: auf Thonschiefer häufig, doch nicht immer c. ap., am 
Marbacher Sattel mit beginnender Isidienbildung, ebendort f.isidiata 
Anzi, Kiens auf Granit, Getzenberg über Moosen, Issing auf einem 
Bretterdache mit f. isidiata, übergesiedelt (Kst. 4 VII p. 281, 286, 
287, 292); Taufers: bei Sand häufig längs der Strassenmauer, am Wege 
nach Rain auf Granit, Rain auf Brettern (Arn. 4 XIX. p. 273, 275, 276). 
D Tauern: Gschlöss auf Schiefer, Proseck auf Chloritschiefer (Arn. 4 
XVIII. p. 263, 252); Lienz: am Wege zur Feldwaibelalpe (Arn. * 
XVII. p. 248). 
Flora IV.
	        

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