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die, wo nur irgendwie möglich, selbst verglichenen Litteratur-
citate hier stets ausführlich wiedergegeben und dazu solche
Stellen citiert, welche noch weitere Nachweise, kritische
Erörterungen etc. enthalten.
Bezüglich des ausserordentlich reichen Materiales, das
Arnolds und Kernstocks Arbeiten an diagnostischen Be-
merkungen enthalten, dessen Einfügung, so wertvoll dieselbe
unter den obwaltenden Verhältnissen auch gewesen wäre,
sich, abgesehen von der Tendenz des Unternehmens schon aus
Raumrücksichten verbot, muss auf die Originalquellen verwiesen
werden.
Die Standortscitate bei Arnold und Kernstock haben wir,
wie diese Autoren statt mit Anführung der Bandzahl, mit der
Nummer der „Ausflüge“ resp. „Beiträge“ gegeben, Nachträge
werden von jenen mit der Nummer des vorausgehenden Auf-
satzes bezeichnet, in solchen Fällen jedoch, als der betreffende
Artikel mehr als einen solchen enthält, mit der Nummer des
ersten derselben, Hier schien es uns jedoch richtiger, die
Nummer des unmittelbar vor den Nachträgen stehenden Auf-
satzes zu wählen, z. B. Solorina bispora, Schlern: XIX. p. 280
statt XVIIL. p. 280.
Gleichfalls aus der Anlage unseres Werkes ergab sich auch
die Notwendigkeit, jene Flechtenparasiten (Epiphyten, Syn-
trophen), welche zwar auch im herkömmlichen Arbeitsfelde der
Lichenologie liegen, aber von den Mycologen als Ascomyceten
behandelt werden, hier auszuscheiden und dem III, Bande vor-
zubehalten.
Um jedoch einem praktischen Bedürfnisse zu entsprechen,
wurden die Namen derselben am Schlusse in einer besonderen
Liste in alphabetischer Anordnung nach Arnolds und Kern-
stocks Nomenclatur zusammengestellt und in Fussnoten jene
Arten hervorgehoben, welche als Pilze aus der Reihenfolge
des Arnold’schen Verzeichnisses bei den Flechtengattungen
herausgenommen werden mussten,
Da bei den Flechten die verticalen Verbreitungsverhältnisse
nicht von solchem Belang sind, wie bei den höher organisierten
Pflanzen, so wurde von der Anführung von Höhenzahlen bei
den einzelnen Fundstellen abgesehen; dagegen erachteten wir
