Volltext: Die Flechten (Lichenes) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Lobaria 
L Reutte (Götz), am Wege vom Plansee nach Griesen häufig 
(Peyritsch 3), Plansee an Buchen, Ahorn, Weiden (Arn. 4 XXIX. 
p- 123, 124). 
I Kreuzjoch bei Ellbögen an Baumstrünken und Felsen in der Alpen- 
region (Pkt. 7 p. 143, b. DT. 10 p. 265, Hb. F.); Brenner: steril hie 
und da an Fichten im Walde des Vennathales (Arn. 4 XIII. p. 277). 
U Achenthal: Oberauthal (Pichler Hb. F.); Vorderes Sonnwendjoch 
an Bäumen (Arn. 4 XII. p. 524); Brandenberg an Buchen ec. ap 
(Arn. 4 XXX. p. 210). 
K An alten Baumstämmen bei Jochberg (Ung. 8 p. 255). 
D Lienz: „Lungenmoos“ (DT. 16 p. 67); Kerschbaumeralpe (Pfaff). 
N Gampenpass (Pfaff). 
B Ritten: auf Baumstämmen (Giovanelli b. DT. 10 p. 265, Hb. F.); 
Tagusens am Schlern (Pfaff); steril an den Felsen der Eislöcher 
(Hfl. b. Arn. 4 VIII, p. 294); Eggenthal: an Tannen im Karrerwald, steril 
(Kst. 4 VL. p. 217). 
F Paneveggio: steril und selten an Fichtenzweigen ober dem 
Travignolo (Arn. 4 XX. p. 370). 
T Andalo an Fichten (Kst. 4 V. p. 329). 
R Colsanto (Crist. 1 p. 347). 
b) angustata Hepp, Flecht. Eur. Nr. 53 (1853). 
F Gesellig mit der typischen Pflanze an Fichten im feuchten Walde 
unterhalb Paneveggio (Arn. 4 XXI. p. 110). 
2. (90:) L. linita (Ach.) nob.; Sticta linita Ach., Syn. (1814) 
p- 234, Kbr., Syst. (1855) p. 67, Par. p. 28 (1859); siehe Arn. in 
Verh. zool. bot. Ges. Wien XXIV. (1874) p. 255 und XLVI. (1896) 
p- 108. — Arn. Nr. 113. 
O Stanzerthal: Rendelthal 2300 m und oberes Malfonthal auf Erd- 
boden zwischen Rhododendron, in diesem auch auf letzterem selbst 
(Arn. 4 XXV. p. 379, 374, 397); Paznaun: Jamthal auf Erde und 
besonders über Glimmerschieferblöcken. im Schatten von Alnus 
viridis (Arn. 4 XXVIL p. 108); Mittelberg: auf Erdboden nur steril, 
mit Cephalodien über alten, am Boden liegenden Stämmcehen von 
Rhododendron ferrugineum (Arn. 4 XVII p. 541, 543), im Taschach- 
thale 1888 ein Exemplar c. ap., vorher in Tirol nur steril angetroffen 
(Arn. 4 XXIV. p. 262); Kühetai: steril hie und da auf Erde unter 
Rhododendron, in den Gneissgeröllen und noch am Abhange ober 
dem Plendelesee, selten und steril am Grunde eines alten Rhodo- 
dendronstämmchens im Längenthale (Arn. 4 XIV, p. 454, 461), steril 
auf felsigem Boden gegen die Finsterthaler Seen (Lojka in Zwackh 
Exs. Nr. 524; Arn. 4 XXIII. p. 81); Gurgl: nicht häufig und nur steril 
auf bemooster Erde, z. B. an der Hohen Mut (Arn. 4 XV. p. 371). 
I Rosskogl: steril auf begrastem Boden längs des Weissbaches ober 
der Inzinger Alpe (Arn. 4 XIV. p. 473, XVII. p. 558); Sellrain: Längen- 
thal an Baumstämmen und Felsen (Pkt. Hb. F. als Stieta pulmonacea, 
b. DT. 10 p. 265); Glungezer ebenso (Pkt. 7 p. 143, Hb. F. als St. pul- 
monacea, b. DT. 10 p. 265); Gschnitzthal: im Salchnerwald bei Lapones 
(Hfl. b. Kbr. 3 p. 28); Brenner: a) steril häufig auf Erde und 
niedrigen Gneissblöcken am Waldsaume im Vennathale: Exs. Nr. 449, 
b) auf steinigem Boden bei 2440 m am Wege zum Wilden See in 
kleineren Exemplaren (Arn. 4 XII, p. 255, 277). Ueber die Cephalodien
	        

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