Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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p. 200 Nr. 918. Zur Angabe von Pritzel-und Jessen vergl. Moll 2 
p- 350: „Kalbfleischer, eine Art weisser Schwämme“ ete.; 
übrigens wird nach Zösmayr in Innsbr. Nachr. 1904 Nr. 154 
Boletus edulis in Unterinntal „Kalbfleischling“ genannt. 
p- 250 Nr. 1261 lies G. Sahleri (Fr.) Quel. 
p. 251 Nr. 1267 lies N. effugiens (Fr.) Quel. 
p. 271 Nr. 1426 adde: für Tirol schon von Roschmann 1 [1738] p. 8 
angegeben: „Nos pedem ex valle [Anania] referentes amoenis- 
simam Athesis ripam & regionem legemus: fructus laetis- 
simos .... atque superhabitis Cyclaminum Königspergensium 
& Fungorum Haydensium, quos non ambimus, delitiis, ad 
trutinanda Augusto“. 
Die citierte Angabe von Martens ist aus Staffler 1 (1839) 
p. 269 entnommen, wo es heißt: „Man findet sie meistens auf 
den Bergwiesen, wo sie im Herbste nach Thau oder Regen in 
großer Menge aus dem Boden hervorschießen. Die kleinen, 
nicht größer als etwa 1 Zoll sind beliebter. Getrocknet und 
an Fäden angefaßt werden sie zu den bedeutenden Preisen 
von 2 fl. 24 kr. und 2 fl. 48 kr. für ein Pfund verkauft. Die 
jährliche Schwämmesammlung im Ampezzaner- Bezirke mag 
wohl 200--300 Pfund betragen“. 
p- 271 Nr. 14928 lies Clitocybe decora Fr. statt C. decorus. 
p. 281 Nr. 1510 Zeile 8 lies C. conigena statt B. conigena. 
p- 290 Nr. 1580. Der Entdecker von Clitocybe Lorinseri ist zweifellos 
nicht Gustav Lorinser, sondern dessen Bruder Dr. Friedrich 
Wilhelm Lorinser, bis 1892 Director des k, k. Krankenhauses 
in Wieden, Wien und Verfasser des Werkes: Die wichtigsten 
eßbaren, verdächtigen und giftigen Schwämme, Wien 1876; 
es konnte jedoch auch nach dieser Richtung über den fraglichen 
Pilz nichts weiter in Erfahrung gebracht werden. 
p-. 309 Nr. 1695 adde: 
X „Inveni Hymenogastrum album copiosissime in silvis prp. 
Zirl (am Solstein); ubi ab incolis comeditur“ (Bail 2 p. 106). 
p. 309 Nr. 1700 adde ad B;: „Hymenogaster virens Kl. [Hymenangium 
virens Klotzsch] in Tirolia australi (Bolsanum) inter cibaria 
venditur“ (Bail 2 p. 106). 
p. 312 adde zur Fußnote: im Gschnitztale werden Lycoperdon-Arten 
und Verwandte „Rauchschwamm“ genannt (Sarnth.). 
p- 321 Nr, 1756 und 1757 lies Reess statt Rees. 
p. 331 Nr. 1805 das Synonym: Hypodermella Laricis Tubeuf ist zu 
tilgen. — Die Angabe: auf Nadeln von Pinus silvestris bei 
Trient (Berl. & Bres. 1 p. 355) gehört sicherlich zu Nr. 180%, 
p. 332 Nr. 1812 adde: Psilospora faginea Rbh., Hysterium fagineum 
Pers, — Rbh. VII. (All.) p. 417 Nr. 3980. 
I An Buchenrinde am Stangensteig (Sarnth.) und in der 
Mühlauer Klamm bei Innsbruck (Stolz !). 
p. 338 Nr. 1848 lies C. diaphana Rehm statt c. diaphana Rehm. 
p- 341 nach Nr, 1869 schalte ein: 
Stietis arundinacea Pers., St, Luzulae Lib. — Rbh, II, (Rehm) 
p- 179 Nr. 4651. 
B An dürren Blättern von LZuzula silvatica bei Seis mit Lepto- 
sphaeria Luzulae, leg. Hsm. 1868 (Wint. 1 p. 146).
	        

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