Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Acolium — Calyeium 
corallinum Kbr. ibid. p. 465 (1865). 
pP 400 nach Nr. 4887. 
Auf Variolaria corallina (Pertusaria corallina) (wo nichts andere. 
bemerkt ist). 
K Kitzbühel: „in thallo et. podetiis. Cladoniae deformis, in thallo 
degenere Parmeliae sordidae“ im Bichlach (Ung. 8 p. 230); Kleiner 
Rettenstein: an den Phyllitfelsen am Wege zum Roßgrubkogel 
(Arn. 4 X. p. 102 
P Ehrenburg: hie und da im Tonschiefergebiete (Kst. 4 VII. p. 2831 
G Pinzolo: bei San Stefano (Kst. 4 I. p-_3292). 
280. Calyeium Pers. 
1. (1964.) C. atomarium Fr., Cyphelium disseminatum Schaer. 
var. atomarium Arn., non Arthopyrenia atomaria (Ach.) Arn. — Arn, 
Nr. 997; Rbh. III. (Rehm) p. 402° Nr. 4889. 
L Am Holze der Aeste von Tazus baccata im Walde östlich vom 
Plansee (Arn. 4 XXIX. p. 128, 129). 
F Paneveggio: selten auf‘ dem Holze dürrer Fichtenzweige (Arn. 
XXI. p. 140). 
2. (1965.) C. chlorinum (Ach.) Stenhammar, Novae sched. erit, 
(1833), Schaer., Enum. (1850) p. 166, Kbr., Par. p- 292 (1863), Lichen 
chlorinus Ach., Prodr, (1798) p. 6, Pulveraria chlorina Ach., Meth., 
(1803) p. 1, Lepra chlorina. Schaer., Lich. exs. helvet. Nr. 9 (1823), 
Trachylia chlorina Kbr., Syst. (1853) p. 301, Cyphelium chlorinum 
Krempelh. — Arn. Nr. 653; Rbh. III. (Rehm) pP. 403 Nr. 4891 p. p. 
(exel. C. paroicum und C. subparoicum, doch mit Einbeziehung der 
„leprösen Form“). 
O St.. Anton am Arlberg: auf Gneiß an den Albonseen (Zopf 2 
Bd. 284 p. 121), in Menge auf Glimmerschiefer am Wege in die 
Rosannaschlucht und hier auch auf Rhododendronstämmchen über- 
gehend’ (Zopf 1. c. p. 120; Arn. 4 XXIX. pP- 141; Hesse 1 Bd. 58 
p- 540, 542); Oetztal: an einzelnen Rhododendron- und dürren, unter 
den Felsblöcken liegenden Lärchenzweigen auf einer Waldblöße, 
eine halbe Stunde hinter Umhausen (Arn. 4 XX. p- 379, XXV. p. 141). 
P Taufers: in Menge an den Granitwänden gegen Rein (Arn. 4 XIX. 
p- 275). 
D Am Schloßberg bei Lienz (Pokorny b. Kbr. 3 p. 2992). 
B Bozen: steril auf feuchten Felsen des Eggentales und des Porphyr 
gerölles unter der Seitwand (Kst. 1 p. 28; 2 p. 25). 
Bisher wurde in Tirol nur die lepröse Form ohne Apothecien 
konstatiert, deren Zusammengehörigkeit mit Calyceium chlorinum 
zwar nicht als zweifellos erwiesen erscheint, aber nach den eitierten 
Stellen bei Arnold, Hesse und Zopf doch einstweilen angenommen 
werden kann. 
Anhangsweise seien hier erwähnt: 
Lepra.... (Thallus schwefelgelb, K + sanguin.), „welche mit 
der Lepra chlorina Ach. (Thallus K —) auf Kieselgestein sicher nicht 
verwandt, jedoch möglicher Weise als. Abkömmling einer Physeia 
zu betrachten ist“. 
B Gröden: an beschatteten Dolomitfelsen im Tschislestale (Arn. 
XXVIIL p. 114, doch nicht im Verzeichnis XXX).
	        

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