Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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zusammen ; ersterer bei Landeck, Pfunds, Seefeld, Brennerpost, 
Trafoi, Sulden, Atzwang, Kastelruth, Ratzes (1; 2); letzterer 
um Bozen, im Schlerngebiete und Gröden, bei Sterzing, Gossen- 
zaß, Brennerbad und Steinach, meist Uredineen, darunter viele 
neue Arten (Sydow 4—6; Sydow H. u. P. 1; Sydow P. u. H. 1; 
Lindroth !/„; 1). Einzelne von Andreas Allescher vorliegende 
Beobachtungen aus Fieberbrunn, Meran, Bozen, Windischmatrei 
mögen hier gleichfalls erwähnt sein. Ganz außerordentliche 
Bereicherung erfuhr die Kenntnis der tirolischen Pilze durch 
Dr. Franz Ritter von Höhnel, Professor. an der technischen 
Hochschule in Wien, seit 1900, speciell während längerer 
Sommeraufenthalte in Westendorf, Hochfilzen und Tumpen im 
Oetztale, dann bei Innsbruck, am Stilfserjoch, bei Sterzing, 
Brixen, Bruneck und Lienz, über deren Ergebnisse außer der 
Litteratur: 1—4; Beck u. Zahlbruckner 1- noch eine für vor- 
liegende Arbeit gütigst verfaßte Liste Aufschluß gibt. Im Jahre 
1903 nahm auch Dr. HK, Rehm seine durch weite Reisen unter- 
brochenen alpinen Ascomyceten - Studien wieder auf (11, 12). 
Verfasser dieser Zeilen, veranlaßt durch das gegenwärtige 
Unternehmen und die freundliche, stets bereitwillig gewährte 
Unterstützung der Herrn G. Bresadola und P, Magnus, 
bemühte sich seit 1900, auch seinerseits Beiträge zu liefern 
(8, 11) und es konnte so speciell die Kenntnis der Hymeno- 
mycetenflora Innsbrucks nicht unwesentlich gefördert: werden; 
einzelne Exemplare hatte derselbe auch schon 1876 und 1881 
gesammelt, Mehrere Flechtenparasiten aus der Umgebung von 
Brixen (1890, 1391) ergaben sich durch die Arbeit Kernstock 6. 
Es folgt nun die Liste derjenigen Gewährsmänner, von 
welchen ganz vereinzelte Beiträge vorliegen, mit Einschluß 
von Autoren der nicht schon in obiger Darstellung oder im 
Litteraturnachtrag erwähnten Publikationen. 
Dr. Gotthard von Anderlan-Hochbrunn, k. k. Be- 
zirkskommissär in Bruneck (Nr. 1748). 
Karl Arnold, k, Oberstlandesgerichtsrat in München 
(1904: Mendel). 
Dr. Carlo Bagnis 1 [1876] (diese Arbeit wurde hier als 
gänzlich unzuverlässig übergangen).
	        

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