Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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Imst, Umhausen und Iunsbruck; das drittemal (Ende August 
1894) nach Innsbruck, Meran, Trient, San Michele,  Fondo, 
Bozen; hiebei wurde um Innsbruck wiederholt in Gesellschaft 
von Friedrich Stolz und Prof. Albert Zimmeter botanisiert 
und 1894 in Trient, meinem damaligen Wohnorte, mit Univ.- 
Professor Dr. K. W, v. Dallı Torre mehrtägiger Aufenthalt 
genommen, verbunden mit einer gemeinsamen Fahrt nach 
Roncegno und einem mit Bresadola verbrachten Abend, 
Nachdem mittlerweile die Erysipheen Tirols (16) ausgearbeitet 
worden waren, besuchte er im August 1899 Kufstein, das 
Kaisertal, Innsbruck, Landeck und das Stilfserjoch; im Sommer 
1902 hielt er sich endlich auf der Mendel, am Karersee, in 
San Martino di Castrozza und auf der Rückreise wieder in 
Innsbruck auf. Zu wiederholtenmalen war auch Trins im 
Gschnitztale als Sommeraufenthalt Kerner’s und Wettsteiu’s 
aufgesucht worden. (Siehe. Magnus 1; 4; 8—11:; 13'!%; 14; 
15; 17; 18—21; Alescher 1; Baenitz 1; ‚Dietel 61%: 
E. Fischer 1; Lindroth 1; Ludwig 1°; Rehm 5; Sarnthein 3°: 
Sydow 4; Vestergren 1.) 
Ungefähr während ‘derselben Zeit befaßte sich auch Univ,- 
Professor Dr. Ernst Heinricher auf seinen Excursionen um 
Innsbruck sowie bei Bozen und Mori mit Pilzen und teilte 
seine Ergebnisse an P. Magaus zur Revision und Benützung 
mit. Desgleichen wurden die von Univ.-Prof, Dr. K. W, v. 
Dalla Torre dem Herbar des Gymnasiums in Innsbruck 
zugewendeten Exemplare in jenen Jahren gesammelt. 
Professor Dr. Paul Dietel wandte sich von 1890 an 
durch vier Sommer der Pilzflora, vorzüglich den Uredineen 
Tirols zu; über seine hier unternommenen Reisen ergeben sich 
aus Sydow 4 folgende Daten: 1890 Juli Stilfserjoch, Meran, 
August Bozen; 1891 Juli Bozen, Brixen, August Trins; 1892 
Juli Stubai, Gschnitztal, Bozen; 1893 Juli Stilfserjoch, Sep- 
tember Prags (Dietel 1—7; Ludwig 1%, b, c; Rabenhorst 1°; 
Sydow 4). In der von ihm für Prof. P. Magnus auf dessen 
Wunsch zusammengestellten Liste seiner Funde liegen überdies 
viele Angaben von Kufstein vor. 
Am 11. und 18. April 1892 förderten Dr. Karl Schroeter 
and Dr. Oskar Kirchner (1) bei ihrer Untersuchung der
	        

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