176 Poria — Polyporus
V Feldkirch: an Taxus baccata bei Tosters (Rick 2 p. 137).
I Innsbruck: auf Prunus sp. im botanischen Garten (Heinricher‘),
R Valle Lagarina (Cob. 1 p. 237, hier als P. „ferrugineus“; 2 p. 18).
22. (797.) P. unita (Pers.) Sacc., Syll. fung. VI. (1888) p. 309.
Polyporus unitus Pers. — Fr. p. 570; Rbb. I. p. 414 Nr. 949.
R An faulendem Holz der Nadelholzbäume. Valle Lagarina (Cob. 1
p. 237; 2 p. 18).
23, (798.) P. obliqua (Pers.) Magn., Boletus obliquus Pers.
Polyporus obliquus Fr. — Fr. p. 570; Rbh. I. p. 414 Nr. 950.
I Innsbruck: im Götzenser Graben (Stolz!)
24, (799.) P. caesio-alba Karst. in Hedwigia XXI. (1883) p. 177,
Icon. sel. Hymen: fenn: fig. 30 (1885—1887), Sace.. Syll. fung. VL
(1883) p. 305.
I Gschnitztal: an einer Lärchenstange eines Zaunes unter dem
Muliboden bei Trins, 1250 m (Sarnth. 9.
135. Polyporus L.
1. (S00.) P. abietinus (Dicks.) Fr., Boletus abietinus Dicks.
Fr. p. 569; Rbh. I. p. 415_Nr. 952.
An_Nadelholzstänmen.
„Ad truncos abiegnos in _montibus Tirolis passim reperitur”
(Poll. 3 II. p. 611).
V Feldkirch: an Tannen, häufig (Rick 2 p. 137.
L Plansee (Schnabl).
TI Häufig um Innsbruck : an Pinus silvestris bei der Weiherburg (Stolz!;
Sarnth.!), an der nach unten gekehrien Seite einer morschen,
fichtenen Zaunstange beim Thaurer Schloß *), an einem Fichtenstrunke
bei Mentelberg (Sarnth.!), am Paschberg, an Pinus cembra am Patscher-
kofel (Stolz !), an -Fichtenstrünken unterhalb Judenstein (Sarnth.!) und
im Voldertale (Schiederm. 1 p. 194); an Fichtenstangen im Bannwald
bei Trins, 1400 m (Sarnth.!) und hinter Gschnitz (Sarnth.).
U Kufstein: bei Wildbühel an der Grenze, zahlreich (DT.); Zillertal:
an Fichtenstämmen am Eingange der Stillupp, hinter Ginzling bei
1000 m und bei Breillahner gegen die Schwemmalpe, 1330 m (Sarnth. !.
K Kitzbühel: an Nadelholzstrünken bei Aurach (Ung. 8 p. 236).
P Auf einem Nadelholzstrunke-bei den Reinbachfällen in Taufers
(Sarnth. !).
D Gschlöß im Iseltale, Galitzenklamm bei Lienz (Höhnel).
B Bei Villnöß (Grüß!).
2. (801.) P. stereoides Fr. — Fr. p. 569; Rbh. I. p. 415 Nr. 93.
V An Laubholz im Saminatale (Rick 2 p. 137).
I In der Umgebung von Innsbruck (Zainer!).
*) Die hier im Februar 1902 gesammelten Exemplare sind sehr ausgezeichnet
dadurch, daß die Porenwände dicht mit zierlichen Stacheln besetzuv sind, die dem
Hymenium ein sehr fremdartiges Aussehen geben. Die Bildung dieser aus beträchtlich
über die Oberfläche hinausgewachsenen Haaren bestehenden Stacheln dürfte von der
zroßen. andauernden Feuchtigkeit des Standortes herrühren.