Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Gymnosporangium 
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a) Das Aecidium, Peridermium ‚truncicola (Wallr.) Magn. in 
Abh. naturhist. Ges. Nürnberg X. Bd. IV. Heft (1896) p. 132, P. Pini 
ß truncicola Wallr., Fl. erypt. Germ. II. (1833) p. 263, 
Im Stämme von Pinus silvestris. 
O Bei der Station Oetztal (F. Saut.!); unterhalb Buchen bei Telfs 
(Sarnth. !). 
I Innsbruck: in der Baumschule von Fr. Geppert (Peyr. b. Magn. 12 
p- 54!), unterhalb Mutters (Sarnth, !)‘ und bei Sparbereck (Peyr. 1. c.!). 
b) Die Uredo und Teleutosporen, 
Auf Cynanchum vincetoxicum. 
L Lechtal: zwischen Unter- und Obergiblen (Sarnth.!); am Blindsee 
beim Fernpaß (Magn.'!). 
O An der Straße von Flirsch nach Pians „sehr vielfach“ (Tubeuf 8 
p. 203); bei Landeck (Jaap 1 p. 137)). 
I Gemein um Innsbruck bei 600—800 m (Hfl. Hb. F. [1840]!; Bail 2 
Nr. 40, p. 105; Zainer!; Peyr. b. Magn. 12 p. 54, 55; Magn.!; Lukasch; 
Sarnth.!; Syd. 4 Nr. 1284 : auf C. laxum), auf C. alpinum im botanischen 
Garten (Peyr. 1. c.!); bei Trins 1200 m (Wettst.). 
U Bei Jenbach (Magn.!); Rattenberg (Sarnth.!); Kufstein (Schnahl). 
K St. Adolari bei Waidring (Ung. 8 p. 222). 
M In der Gaulschlucht bei Lana (Magn. b. Sarnth. 3° p. 3531). 
E Bei Sterzing (Höhnel); um Brixen gemein (Dietel). 
B Im Sarntale; bei Klausen ; Waidhruck (Magn.!); St. Christina in 
Gröden, 1430 m (Kabät b. Bubäk 1'p. 136); Atzwang (Pazschke; Jaap 1 
p- 137); Bozen und Neumarkt (Krav. 1 p. 9). 
Auf Paeonia sp., Cronartium flaceidum (Alb, et Schw.) Hfl. in 
Oesterr. bot. Zeitschr. XVIII, (1868) p. 51, Sphaeria flaccida Alb. et 
Schw:, Aecidium Paeoniae Wallr., Uredo Paeoniae Ung., Exanth. 
(1833) p. 132, 133, Einfl. d. Bod. (1836) p. 214. — Rbh. I. p. 236 
Nr. 357. 
I Innsbruck: im Hofgarten (Magn.!) und im -botanischen Garten 
(Stolz!; Magn. !). 
U Kufstein: in einem Garten am Inn in unsäglicher Menge (Hfl. 40 
P- 51), Mühlgraben bei Erl (Schnabl), 
XK Bei Kitzbühel, die Uredo i. J. 1830 im Garten des Apothekers 
Traunsteiner (Ung, 4 p. 133; 8 p. 214, 221). 
E Vahrn bei Brixen (Sadebeck in litt.; siehe 6 p. S8). 
T Bei Trient (Berl. & Bres. 1 p. 386). 
2. (423.) C. Balsaminae Nießl. — Rbh. I. p. 236 Nr. 356. 
I Auf Balsamina hortensis im Garten des Stiftes Wilten am 25. Oktober 
1839 von Prantner gesammelt (Nießl 2 p. 166; Hb, F.!). 
Da wiederholte Kulturversuche von E. Fischer und Klebahn 
gezeigt haben, daß C.. asclepiadeum (Willd.) Fr. von Cynanchum auf 
verschiedene Paeonia-Arten und Nemesia versicolor übergehen kann, 
so liegt sehr wahrscheinlich diesem Auftreten zu Grunde, daß 
C. asclepiadeum (Willd.) Fr. von Cynanchum oder Paeonia auf die 
Gartenbalsamine übergegangen war. Auf Cynanchum und Paeonia tritt 
ja C. asclepiadeum sehr häufig bei Innsbruck auf.
	        

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