Volltext: Die Pilze (Fungi) von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

Puccinia 
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M Am Stilfserjoch (Dietel); am Kuhberg und bei der Schaubachhütte 
in Sulden (Magn.). 
E Bei Brennerbad (Syd. 4 Nr. 1487). 
B Im Karerwald (Magn.!). 
[F Auf den Vette di Feltre (Sacc, 3 XI. p. 158), extra fines.] 
G Bei Bondo (Racibh.!). 
Auf Soldanella alpina, „S. montana“ [fehlt in Tirol!] und S, pusilla 
in Tirol an vielen Orten beobachtet; doch wurde stets nur das 
Aecidium angetroffen (H. & P. Syd. 1 p. 18). Dies ist nicht auffallend, 
denn Uredo und Teleutosporen dieser Art erscheinen stets im Früh- 
jahre und Sommer, während die Aecidien im Spätsommer aufzutreten 
pflegen. Das Mycel der Aecidien durchwuchert den ganzen Sproß 
oder einen beträchtlichen Teil desselben und hedarf daher zu seiner 
Entwicklung wahrscheinlich eines vollen Jahres, wie z. B. das von 
Endophyllum Sempervivi, das auch den Sproß durchzieht. 
75. (313.) P. nigrescens Kirchner in Lotos VI. (1856) p. 182, 
P. obtusa Schroet. (1869). — Rbh. I. p. 203 Nr. 307; Syd. ]. €. 
p. 288. 
I Auf Salvia verticillata. Innsbruck : beim Rechenhof (Stolz !), an Acker- 
rändern am Wege zwischen Arzl und Rum (Peyr. b. Magn. 12 p. 399; 
bei Hall (Stolz !). 
76. (314.) P. Menthae Pers., Aecidium Menthae DC. .Fl. fr. VL 
(1815) p. 95, Uredo Labiatarum DC. 1. c. p. 72, Puccinia Labiatarum 
Schlechtd. — Rbh. I. p. 204 Nr. 308; Syd. 1. c. p. 282. 
Auf Mentha und Satureja (Calamintha, Clinopodium) sehr verbreitet. 
L Auf M. „silvestris“ beim Plansee (Magn.!). 
© Auf S. calamintha (C. officinalis) bei Grins (Syd. 4 Nr. 1217), auf 
M. „silvestris“ in der Trisannaschlucht (Syd. 4 Nr. 1216), auf M. „Sil- 
vestris“ und S. calamintha bei Landeck (Jaap 1 p. 139!), ebendort auf 
S. acinos (Jaap 1. c.). 
I Auf „M. silvestris“ bei Seefeld (Jaap 1 p. 139!), auf S. calamintha an 
der Straße zwischen Zirl und Kranebitten (Peyr. b. Magn. 12 p. 40%), 
auf S. nepeta bei Allerheiligen, auf M. arvensis hei Hötting und beim 
Rechenhof (Stolz !), auf M. sp. bei Zirl, Innsbruck und am Paschberg, 
auf S, vulgaris (Clinopodium vulgare) bei der Schweinsbrücke (Peyr. 
b. Magn. 12 p. 40!) und beim Berreiterhofe, auf M. silvestris bei Igls 
(Stolz!) und am Wiltener Berg, auf S. vulgaris am Paschberg (Prantner 
Hb. F.!), auf M. piperita und anderen Mentha-Arten im botanischen 
Garten (Peyr. b. Magn. 12 p. 40!); auf S. vulgaris im Volderwald 
(Stolz!) ; auf M. „silvestris“ am Brennersee (Jaap 1 p- 139%). 
U Auf M. „silvestris“ und S. vulgaris bei Kufstein‘ (Schnabl); auf 
M. „silvestris“ bei Häring (Ung. 8 p. 220). 
K Die Uredo und Teleutosporen auf M. „silvestris“, M. arvensis, M. palu- 
stris, M. sativa („verticillata“) und S. vulgaris [nicht Chenopodium vulgare) 
um Kitzbühel, gemein, das Aecidium auf M. „silvestris“ in der Langau 
(Ung. 4 p. 121; 8 p. 213, 216, 220). 
M Auf M. „silvestris“ in Trafoi und bei Prad (Dietel), auf derselben 
Pflanze und auf S. vulgaris bei Meran an der Straße nach Dorf Tirol 
(Magn. b. Sarnth. 3° p. 3531). 
E Auf M. aquatica bei Brennerbad (H. & P. Syd. 1 p. 17)-
	        

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