To Fischnaler — Floerke
Fischnaler Conrad, geb. am 10. Dezember 1855 zu Sterzing, Custos am
Museum Ferdinandeum in Inusbruc«,
1. Eine untergegangene- Grösse, — Tourist XI. Jg. 1879 Nr. 22
pP: 1—3.
p- 3 werden 28 Pflanzenarten von dem (nunmehr trocken gelegten) Sterzinger-
moos aufgezählt.
Sterzing am Eisack. ‚Ein ‚Stationspunkt für Touristen und Som-
meraufenthaltsort für Fremde, zugleich ein Führer durch das
nördliche Eisackthal. Innsbruck, Verf. (1883). 12°. 52 p.
p- 42—51: Botanischo Skizze.
2, verb. u. verm. Aufl, ibid. 1885. 12% 6% p. mit einem Pano-
rama.
p- 58—59: Botanische Skizze.
}, Neubearbeitete Aufl. unter dem Titel: Touristen-Station und
Sommerfrischort Sterzing am Eisak. Mit geschichtlichen, kunst-
historischen und naturwissenschaftlichen Nachrichten. Sterzing,
Verschönerungsver. 1892. 12°. 73 p. mit 1 Karte; 3 Ansichten
und 12 Original-Illustrationen von Dr. P. Torggler.
p- 66—72: Botanische Skizze.
Aufl. ibid. 1896. 12°. 78 p. mit Illustrationen von Dr. P. Torgg-
ler und Tony Grubhofer.
D. 70—75 : Botanische Skizze. Dieser bis auf unbedeutende Corre-turen
in allen vier Auflagen gleichlautende Aufsatz bietet eine gedrängte
Darstellung der wichtigsten pflanzengeographischen und floristischen Daten
aus der näheren und. weiteren Umgebung von Sterzing.
Flahault Charles, Dr., Professeur-directeur de 1’ Institut de botanique
in Montpellier. — Siehe Bornet J. 5.
Floerke Heinrich Gustav, geb. am 24. Dezember 1764 zu Alten-Kalden
in Mecklenburg-Schwerin, Professor der Botanik in Rostock, gest.
am 6. November 1835 daselbst. — Biogr.: Flora L. Jg. 1867 p.
186—208 (von E. Coemans); siehe ferner Arnold Nr. 3 (31) und Nr. 4.
XXIV. p. 249—250.
1. Correspondenz ddo. 5. März 1799. — Journ. f. d. Botanik. 1. Bd.
1799 Göttingen 1799 p. 502—508.
_ Ueber die Abstufungen der Vegetation im Salzburgischen Ge-
birge. — Hoppe, botan. Taschenbuch a. d. J. 1800 =. 1—418.
Ein paar salzburgische Alpen-Excursionen. — Journ, f. d. Botanik
2. Bd. 1800 Göttingen 1801 p. 137—170.
Alle drei vorstehenden Aufsätze beziehen sich auf die Resultate eines mehr-
wöchentlichen Aufenthaltes des. Verfassers im Sommer 1798 zu Finken-
berg, welches damals noch zum Herzogthum Salzburg gehörte, Am 28, Juni
1798 wurde eine Exeursion nach Dornauberg, jetzt Ginzling, unternommen
und am 26. und 29. jenen Monates machte Floerke den durch. die Ungunst
der Witterung vereitelten Versuch, den südlich ober Finkenberg gelegenen
Grimberg (Grünberg) 2765 m zu besteigen, In Nr. 1 werden die Ergeb-
nisse kurz augedeutet; in No. 3 der Aufenthal$ eingehend geschildert.
(Siehe Arnold Nr. 4 XXIV p. 249). Aufsatz 2 behandelt pflanzengeo-
graphische Verhältnisse des (damaligen) Herzogthums Salzburg im Allge-
meinen : Beobachtungen über Höhenregionen, Verschiedenheit der Pflanzen-
decke nach dem Substrate. Pflanzengzesellschaften. Pflanzengenerationen etc.
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