Buch — Bunge
des Thales. wieder den. Kalkfelsen Plaz. HLaub- und Nadelholz wechseln in
der Höhe ihres ersten Vorkommens,«
„99: Gossensass: »Hier stehen schon Nussbäume ; aber noch sind sie blätter-
los und dürr« (9. Mai 1798).
, 10L: Mittewald: >»Die häufig am Wege stehenden Nussbäume sind hier
schon mit kleinen Blättern besezt. Fichten und Tannen sind fast nur
auf der Höhe.«
Brixen: »Die ersten Weingärten erscheinen. Wildwachsende Nussbäume
sind im Stande, Schatten zu geben.-
„108: Kollmann:: »Mehr als 2000 Fuss hoh über den Abgrund hängen
noch Hütten, um dort auf kleinen gefährlich sich neigenden Flächen noch
einige Reben zu pflanzen. Wie verschieden die Natur hier von dem gleich
hoh liegenden München !«
105: »Unter Azwang werden die Porphyrfelsen sogar überhängend über
dem Flusse und der Strasse. Itzt sind sie zu steil’, um noch Raum für
die geringste Cultur zu liefern; aber Epheu windet sich in Bogen von
einer Felsspalte zur anderen und hängt von ihren Spizen herab + +...
Eine Meile von Bozen weichen die Felsen und nun sind sie bis oben-
hinauf mit Weingärten, und Obstbäumen besetzt. «
p. 107: vor Auer: »Rosen blühen, Kirschen reifen (14. Mai 1798). Hier
wachsen Granaten, Citronen, Feigen, Oliven im Freyen.«
op. 109: »Dann (»Deutsch-Michael«) erscheinen Reihen von Fruchtbäumen,
die gegen den zu heftigen Stral der Sonne das hohe Korn schützen. In
Guirlanden laufen die Reben von Baum zu Baum fort. Die hohen sanfter
sich hebenden Kalkberge sind oben mit Castanienwäldern bedekt .....<
Buchenau Franz R., Dr,, geb. am 12. Jänner 1831 zu Cassel, Professor
und Director an der Realschule am Doven-Thor in Bremen.
Monographia Juncacearum. — Bot. Jahrb. XIL: Bd. 1890 p. 1—
495, 622—623, Taf. L—111. u. 9 Fıg. — Sep.: Leipzig, W. Engel-
mann. 1890. 8°. 498 p. — Extr.: Oesterr. bot. Zeitschr. XL. Jg.
1890 p- 368—369.
Einige Arten werden für Tirol genannt.
Buchinger D. in Strassburg.
1. Referat über Godrons Bearbeitung der Ranunkeln: Seet.: Batra-
chium DC. in: Mem. soc. Toy. sc. ete. Nancy 1839 p.? — Flora
XXIV. Jg. 184 p- 170—174, S
Mit einem Zusatze, wonach eine Varietät von Ranunculus tripartitus DC. von
Mühlenbeck und Schimper »bei Malz in Tirol“ gesammelt wurde.
2. Ueber neuere literarische Erscheinungen in Frankreich. — Flora
XXIV. Jg. 1841 p. 190—192.
Enthält die Notiz, dass Schimper im Sommer 1840 in Tirol zwei neue Moose,
eine Grimmia und ein Hypnum entdeckt habe,
Bunge Alexander von, geb. am 24. September 1803. zu Kiew, emer.
Professor der Botanik an der Universität in Dorpat.
Ueber Pedicularis rostrata L. und die mit ihr verwandten und
verwechselten Arten Mitteleuropas. — Bot. Zeitg. 5. Jg. 1847
Sp. 897—903, 913--918.
Tirol: Sp. 901 P. rostrata, 902 P. asplenifolia, 913 P. Jacquini,
Generis Astragali species BOT ONtORAUNG: Pars prior et altera. —
Mem. acad. sc. St.-E“:ersbourg. Lome XI. 1868 NO. 19 i—
140 (1); tome XV. 18. * Nr. 1 p- 1—2254 (IL). — Sep: St.-Peters-
burg, Academie. 8°. 290 p.
Arten aus Tirol: XV, 22, 50, 181, 183.
SA