Stizenberger — Stur 253
Pars 2. Abhandl. Nr. 2. 1867. 4%. 84 p., 3 Taf. — Sep. : Bloch-
mann & Sohn. 1867. 4°. 84 p., 3 Taf.
Mit mehreren Fundstellen aus Tirol.
» Bemerkungen zu den Ramalina-Arten Europas. — Jahresber.
naturforsch. Ges. Graubünden, Neue Folge XXXIV. Jg. 1889/90.
Chur 1891 p. 78—130.
Die Alectorienarten und ihre geographische Verbreitung. —
Ann. naturhist. Hofmus. Wien VII. Bd. 1892 p. 117—134.
Wie vorige Arbeit mit. vielen Daten aus Tirol, fast ausschliesslich nach
Arnold; sehr wichtig durch selbständige Kritik.
Siehe auch Rabenhorst L.
Stocker Jos., jub. Director des k. k. Gymnasiums in Feldkirch.
1. Vorarlberger Pflanzen nach Hausmann und Höfle. Manuseript
Fol. 43 p. in der Bibliothek ‚des k: k. Gymnasiums in Feldkirch.
— Vergl. Richen Nr. 2 p. 12.
Stotter Michael, geb. am 13. November 1813 zu .Innsbruck, Seeretär
des geognostisch-montanistischen Vereins und supplierender Lehrer
der Naturgeschichte am Gymnasium in Innsbruck, gest. am 192. Mai
1848 zu Lavis. — Biogr.: Bote für Tirol und Vorarlberg 1851
p- 63, 67; 24. Jahresber. des Verwaltungsausschusses des Ferdinan-
deums f. d. Jahr 1847—1850, Innsbruck 1851 p. 111—120.
Stotter M. und Heufler L.
Geognostisch-botanische Bemerkungen auf einer Reise durch
Oetzthal und Schnals. — Neue Zeitschr. Ferdinandeum Inns-
bruck 6. Bdeh. 1840 p. 95-—137, 1 Karte. — Ref.: siehe Sauter
Ant. Nr. 19.
Schilderung eines im September 1829 gemachten Streifzuges durch das
Oetzthal nach Vent und über das Niederjoch in das Schnalserthal mit
Anführung der beobachteten Phanerogamen und Kryptogamen« Nach einem
Verzeichnisse der diese Thäler betreffenden Litteratur (p.. 127—129)
folgt p. 130 als »Anhang« eine quellenmässige Darstellung der damals
bekannten Verbreitung von 11 Pflanzen, »welche — ausser Oetzthal —
entweder ausschliessend dem südlichen Tirol angehören, oder doch nur
ausnahmsweise, oder unter andern Verhältnissen in XNordtirol gefunden
werden« — womit gewissermassen auch Proben. der in Aussicht ge-
nommenen Bearbeitung der Landesflora geboten werden sollten. Aus der
Stilisirung des Textes ergibt sich mit Sicherheit, dass sowohl die Anlage
der ganzen Arbeit, als auch deren Ausführung und speciell der botanische
Antheil L. v. Heufler zuzuschreiben ist.
Strobl Gabriel, 0. S. B., geb. am 3. November 1846 zu Unzmarkt in
Obersteiermark, Gymnasialprofessor in Melk, dann in Seitenstetten,
jetzt in Admont. — Biogr.: Oesterr. bot. Zeitschr. XXXVI. Jg.
1886 p. 217—225 mit Porträt (von S.).
. Studien über italienische Veilchen. — Oesterr. bot. Zeitschr.
XXVIL Jg. 1877 p. 221—92929.
p« 227: Viola declinata W. et K,, Val Vestino ]‘g. Porta sub V. heterophylla.
Stur Dionys, geb. am 5. April 1827 zu Beczko, k. k. Bergrath und
Director der geologischen Reichsanstalt in Wien, gest. am 9. Ok-
tober 1893 daselbst. — Biogr.: Jahrb. geol. Reichsanst. XLIV. Jg.
1894 p. 1—24 (von M. Vacek); Abh. naturwiss. Ges.’ Isis in Dresden
1893 D. 36.
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