Juratzka — Kaltenegger
naceae. Zusammengestellt von J. Breidler und J. B. Förster.
Herausgegeben von der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft
in Wien. Wien, W. Braumüller. 1882. 8°. VIIL 385 p- mit dem
Bildnisse Juratzka’s.
Mit vielen und wertvollen Originalangaben aus Tirol. von Breidler, Fillion,
Hausmann, dem Verfasser, Rever und anderen.
Kalchbrenner Karl, Pfarrer in Wallendorf, Zips.
1. Diagnosen zu einigen Hymenomyceten des v. Hohenbühel-
Heufler’schen Herbars. — Verh. zool. bot. Ges. Wien XVII. Bd.
1868 p. 429—432.
P- 420: Polyporus Hausmanni Fries n. sp. Bozen; p. 431: P. Schulzeri
Kalchb., Bozen; p. 431: Lenzites mollis Hfl. in sched., Innsbruck, Bozen.
2. Polypori species nova. — Bot. Zeitg. 27. Jg. 1869 Sp: 496.
Polyporus morosus Kcehbr. n. sp., Eppan, leg. Henfler.
Kaltenegger Ferdinand, geb. am 27. Jänner 1843 zu Wien, k. k. Hof-
rath, Consulent des Gemeinsamen Ministeriums für die Landescultur-
Angelegenheiten Bosniens und der Hercegovina, wohnhaft in Brixen
a. E., früher Professor der Landwirtschaft an der kgl. Akademie
in Ungarisch-Altenburg und Erhebungs-Commissär des k. k. Acker-
bau-Ministeriums für die österreichischen Alpenländer.
” Rinder der österreichischen Alpenländer. I. Band von: Die
österreichischen Rinder-Racen. Herausgegeben vom k. k. Acker-
bau - Ministerium. Wien, Faesy & Frick (W. Frick). 1879—
1889. 8°,
1. Heft. Oberinnthaler und Lechthaler Typus. 1879. VI, 171 Pa
1 Karte.
2. Heft. Montavoner Typus und Landvieh in Vorarlberg. 1880.
VI, 207. p., 1 Karte.
3. Heft. Etschthaler und Wippthaler Typus in Tyrol. 1884, 119 P-
1 Karte.
:. Heft (mit Heinr. Adler). Grau- und Braunvieh in Italienisch-
Südtirol. 1889. VII, 313 p., 1 Karte, 5 Tabellen.
5. Heft (mit Heinr. Adler). Duxer, Zillerthaler, Pusterthaler und
Pinzgauer Typus in Tirol. 1893. VIII, 211 p., 1 Karte, 5
Tabellen, -
In diesem auf Jangjährigen Studien beruhenden, die Rindviehzuchtsverhältnisse
des Gebietes nach allen Richtungen auf.das gründlichste und ausführlichste
behandelnden Werke finden auch als natürliche Grundlagen dieses Pro-
ductionszweiges die orographischen, geognostischen, klimatischen und Boden-
verhältnisse, also gleichzeitig auch die Grundbedingungen der floristischen
Gestaltung eingehende Darstellung ; ebenso die Cultur- und Alpwirtschafts-
verhältnisse, wogegen an pflanzengeographischen Details, dem Gegenstande
entsprechend, nur Weniges von Belang, hauptsächlich über Grenzen von
Culturgewächsen und von Vegetationsformen geboten wird,
Im Einzelnen kommen folgende Abschnitte hier in Betracht:
1. Heft p. 50—34 (Oberinnthal, Terrainbildung, Geologisches, Klima),
P- 108 (Alpenunkräuter daselbst), p. 129—182 (Lechthal), p. 155 (Futter-
Pflanzen der dortigen Alpenwiesen).
-. Heft p. 5—94 (Vorarlberg), p. 138—140 (Alpenunkräuter und Futter-
Pflanzen).
5, Heft p. 1—14 (Etschthal und Wippthal; der Vegetation wird hier nur
ganz beiläufig gedacht).
136