Volltext: Die Litteratur der Flora von Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein

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auch alle Wiederholungen bereits veröffentlichter Angaben, 
ausgenommen sie erschienen — mit Recht oder Unrecht — 
in einer Form, welche gewissermassen einen höheren Standpunkt, 
wie etwa eine Monographie oder ein Jahresbericht ihn auf- 
weisen, Mit dieser Darstellung mag daher die Aufnahme, sowie 
das Fehlen mancher Arbeit ihre Erklärung finden, 
Die Titel der Arbeiten wurden nach Möglichkeit stets in 
der genauesten }orm des Originals wiedergegeben, während 
wir für die unter dem Citate angeführten Auszüge und per- 
sönlichen Bemerkungen [in eckige Klammern geschlossen] 
selbstverständlich die moderne Schulorthographie wählten. Nur 
auf diese Weise geschah dem Autor sein Recht und uns das 
unsere, wenn auch auf den ersten Blick in dieser Darstellungs- 
weise eine formale Inconsequenz zu liegen scheint. 
Die den einzelnen Arbeiten beigesetzten Bemerkungen 
sind z. "5, sehr wesentliche Ergänzungen des Titels, deren 
Eruierung und Stilisierung mitunter nicht wenig Mühe gekostet 
hat, namentlich bei Feststellung von Reiserouten oder Auszügen 
aus breit angelegten voluminösen Werken — etwa des XVI. Jahr- 
hunderts! Audere Male sind es kurze Hinweise, Erklärungen, 
welche vielfach die Aufnahme. der betreffenden Arbeit in die 
Litteratur dieses Gebietes rechtfertigen. Es ist nicht zu läugnen, 
dass dieselben. öfters einen subjeetiven Charakter tragen; allein 
auf Grund unserer eingehendsten Besprechungen hoffen wir doch, 
ihnen eine wenigstens möglichst objective Form aufgeprägt zu 
haben. -Selbstverständlich mussten wir uns in diesem Punkte 
auch einzelne Male zu scheinbarer Inconsequenz berechtigt 
fühlen, und so gaben wir denn auch manchem grossen aber 
für das behandelte Gebiet wenig bedeutungsvollen Werke ein 
ungleich kleineres Begleitwort mit, als oft einer kleinen Notiz, 
deren nachdrückliche Hervorhebung entweder wegen ihrer 
floristischen oder historischen Bedeutsamkeit, oder wegen ihrer 
Entlegenheit «boten schien; oder wir glaubten inhaltsreiche 
und dabei leicht zugängliche, daher bekunntere, ohnehin 
unentbehrliche Arbeiten kürzer abthun zu dürfen als seltene, 
schwer erreichbare, wenn auch sachlich geringfügigere Quellen, 
ie Anordnung der Autoren geschah streng alphabetisch 
mit. Hinweisen, wo ob der Praefixe oder Beinamen Zweifel 
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