Ginzberger — Goethe
2 Karten und Fig. — Fxtr.: Anzeig. Akad. Wiss. Wien
XXX Jg. 1896 pn. 111—112.
Tirolische Standorte p. 293: Lathyrus silvestris L., p. 309. L. heterophyllus
L. und p. 324, L. megalanthus Steud.
Glaab Ludwig Jakob, botanischer Gärtner in Salzburg.
l. Das „Herbarium Salisburgense“ . des . salzburgischen Landes-
museums. (Ein Beitrag zur Flora des Herzogthums Salzburg).
— Deutsche bot. Monatsschr. XI. Jg. 1893 p. 76—79, 95, 152
—155, 165—168.
Enthält einige Angaben aus Tirol.
Glanz Anton von, Dr. jur., k. k. Notar in Linz a. D.
L, Zur Flora Tirols, Vorarlbergs und des angrenzenden Bodensee-
gebietes. — Oesterr. bot. Zeitschr. XIV. Jg. 1864 p. 85—88.
Aufzählung der auf einer Reise von Iunsbruck durch das. Lechthal, den
Bregenzerwald, in die Bodenseeniederung, die Gegend von, Feldkirch, nach
Vaduz, zur Scesaplana, dann durch Montafon nach Paznaun und ÖOber-
innthal mit Friedrich v. Ebner in der Zeit vom 30. Juli bis 15. August
1854 gefundenen Pflanzen.
Göppert Heinrich Robert, Dr., geb. am 25. Juli 1800 zu Sprottau in
Schlesien, Professor der Botanik und Director des botanischen Gar-
tens an der Universität zu Breslau, gest. am 18. Mai 1884 daselbst.
1. Oidium Tuckeri in Tirol 1851 verheerend aufgetreten. Notiz aus
einem Vortrage, gehalten in der allgem. Sitzung der schlesischen
Gesellschaft für vaterländische Cultur am 17. December 1852.
(Nach Flora XXXVI. Jg, 1853 p. 104; während in den Verhand-
lungen. der genannten Gesellschaft nichts gefunden werden
konnte.)
Bemerkungen über die Formen der Pinus montana Mill. — Bot.
Zeitg. 22. Jg. 1864 Sp. 41—43.
Sp. 42: »P. sylvestris engadinensis fand ich auch noch an einzelnen Punkten
des Unterengadin, bei Hochfinstermünz; P. montana rostrata im Finster-
münzpass«, ferner‘: »habe ich einige Formen in den diesjährigen Saamen-
tauschkatalog aufgenommen .... nämlich Pinus montana a. Pinus Pumilio
Haenke .... von den höchsten Bergen um Innsbruck, gütigst mitgetheilt
von dem botanischen Gärtner Herrn Lemmeter |Zimmeter] in Innsbruck«.
{toethe Johann Wolfgang von, geb. am 928. August 1749 zu Frankfurt
a. M., gest am 22. März 1832 zu Weimar.
[ Italiänische Reise. Goethe’s sämmtliche Werke in vierzig
Bänden. 923. Bd. Stutigart und Tübingen, J. G. Cotta. 1840. 8°.
1404 p.
Tirol (8.—12. September 1786) betreffen p. 9—28; und zwar gehören fol-
gende Stellen hieher :
“ 14: »Nun von dem abhängigen, durch Klima, Berghöhe, Feuchtigkeit
auf das manpnichfaltigste bedingten Pflanzenreich einige Worte. Auch
hierin habe ich keine sonderliche Veränderung, doch Gewinn gefunden.
Aepfel und Birnen hängen schon! häufig ‚vor: Innspruck . in dem Thale,
Pfirschen und Trauben hingegen bringen sie aus Welschland oder vielmehr
aus dem mittägigen Tirol. Um Inuspruck ‚bauen sie viel Türkisch- und
Haidekorn, das sie Blende nennen. Den Brenner herauf sah ich die ersten
Lärchenbäume, bei Schemberg den ersten Zirbel....«.
‚15: »Was’ mich noch aufmerksamer machte, war der Einfluss, den die
Gebireshöhe auf die Pflanzen zu haben schien. “Nicht nur neue Pflanzen
QQ