A
Rudolph Fabri
Sott gebe das Beffere.
Und ih Rudolph Fabri von Montigel (Montlingen)
Priefter der Confianzer Diöces, öffentlicher Reichsnotar war
bei dem Vortrage, dem SGejfuche, der Einwilligung oder dem
Ausfpruche, wie cS$ oben befchrieben und ins Einzelne ange
geben ift, auf daß eS gefchehe, wie e8 gefchehen jollte, mit
den vorbenannten Zeugen anwefend und Habe e8 fo gefehen
und gehört, und darum diefes öffentliche Infirument daraus
gemacht, treu und eigenhändig gefchrieben und in diefe urfund-
(ide Form gebracht, und mit meinem gewohnten Zeichen und
Namen verfehen und mich zur Beglaubigung und zum Beug-
niß aller und jeder der Vorbezeichneten, Borgenannten, Crbe-
tenen und gefeglih Berufenen unterfchrieben.
DObftehendes ift die getreue Überfegung der von der Kir-
OhHenverwaltung von Widnau eingereichten Urkunde vom 23.
Febr. 1502 überfhrieben: „Instrumentum Welchermaffen 26, —
Diefes bezeugt
St. Gallen 9. März 1858.
Sigillum
Weder
Rantonsarchivar.
(Original in lateinifher Sprade im Pfarrhaus zu Widnan; das Pergament hat Niffe
Fleden und Löder; Sigillum fort.)
Kr, ©
Erijtas Hans betreffend.
(Samitag vor Sant vallentiftag 1504)
Id rudolf Schindler von dijer Zt Vogt zu rinegg vnd
im rintal befenn offenlich mit dem Dbrieff, al8 dann Criftes