Volltext: Rheintaler Urkunden

— 261 — 
tem jerg folb von thall hat in der beften form, weyß 
vnd Rechten al8 ehr hat fünden vnd mügen vmb hHail vnd 
wolfart finer feel auch finer ecelihen hHauffrowen vnd- aller ihrer 
finder geftifft, vermacht vnd geordnet Den zähenden vom win 
in findenrüti. 
Derfelbig zähenden foll vff dife weyß vL{gethailt werden. 
Zum erften vud vor allem, gehoren dem Lütpriefter {ij 
biertel, Darnach den Schwörteren im grimenftain .L,omer 
Darnacdh fo etwas mehr vberig ijt, fo gehort das: ain halb- 
thail, dem Filchherren, vnd das ander hHalbthail der Kilchen zu 
Sant Margarethen, 
Alfo vnd mit dem geding, dag der genant Lütpriejter, 
{jo der zit dafelbft am ampt it, den jartag der obgejHribnen 
mit ainer feelmeß, vigili vnd pla.. . . foll Celehrieren vnd 
begon, vnd deren aller alle Sontag an der Cangel nach brauch 
dnd gewonhait der pfarr, ingedenek fein, das ijt, {Y verfünden, 
Trug vnd arge Lift hierin vermitten. 
Stem den {hwöfjteren im grimmenftain gehort . 1. viertel 
win von .. ennNis Rudis zum wiler jarzit von ainem halben 
fom win welcher järlich gaat ab Hanfen barth des elteren win- 
garten, gelegen an dem Rofenberger vnd aljo genant, ftoft 
an des Spitals von Sant Gallen wingarten auch an der 
NRijei wingarten 2C. 
Du findeft e$ im Latinijchen [eelbuoch am 26 blat vnd 
in dem tütjhen am 36 blat 
Stem ftoffel Iherer von Saut gallen git jeß das viertel. 
(Copia auf einem beinahe zerftörten Papier, im Pfarrhaus tath, St, Marvgrethen,)
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.