Volltext: Rheintaler Urkunden

— 106 — 
fonffen geben hab jun Frafft des brieffs Namblidhen an dz 
heillıg nötlidhh al Muefjen, der armen Lüten {pend, jun fant 
johannesfirchen Zuo mudtlingen Yın Hoff Ihriefferen vnd ober- 
vieth, vnd allzit derjelbigen ordenlidhen pfleger, Zehen fohilling 
pfening ewig$ vnd vff fant martistag recht$ ierlihs vnd 
gmwüffes nfening 3ing8 gelt vmb zechen nfundt pfening Houpt 
guet erfouffi, guet Lanz Münnz Bon aufßer vnd ab Minem 
aignen guet ein eggerten zwah viertellandt. jm Billerueld ges 
(legen, fjtoit an zway orten. an Joß Dierouwer zrain, zum 
driten an jacosy HFiffer, vnd an peter Han, vnd difers ftukj 
vormals freiy Ledıg, von Menigfklih vnuerfezt, Mit follichen 
rechten, 3 ih vund mine erben alweg den fpeud pfleger vnd 
dero nadcoonımen den ierlihen z3ins Nun fürohin alle iar vuch 
iedes be onder alweg vF fant martistag, zu jren handen vnd 
gewalt antwurten, für aller vnd jeder geiftlicher vnd weltlicher 
Lüten verbieten hefften vnd entwerren, One alle fürwort fon- 
ders one jren fyaden follen vunnd wöllen vnd wellichsS jar es 
nit befheche 19 haben die fpend pfleger vnd jre nachkommen 
Darnaghy wan {| wollen frey vrlob guet erlanst recht ver- 
fOribne pfand ut vecht anzugriffen Heften pfenden verganten 
und verkaufen Noch difers Ho,fs Kriefferen vnd oberrieth bruch 
gant vnd zin8 recht, fölliches ouch triben fo vi vnd lang Bil 
dz 19 vmb jre riftende zinß mit Jampt ‚dem {C,wdem vernlüicgt 
find an iren willen Sor Söllichenm die gmelten pfand. Nimer- 
merr nüzet befchirmen oder befreyen foll Kein geiftlich oder 
wefltlig Lüt vud gridht ouch (?) niman (.) nid (“) jn kai 
weg dan wierfr.us alc8 fehirms ( ) enzizen haben jn Crafft 
dis brieffs wigr-follen ouch jnen vf jre fouff 3ins vnd pfand 
gutte anred frefftig werr und tiröfter fin für allen abaang one 
jren; der fpend“ainidhen Coften vnd fhaden vugenarlich Stem 
vnd fo num über kurz oder lange zit an der gefezten (?) pfand
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.