Volltext: Geschichte des Rheinthals

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Leinen Mıiten weder Kirchen, Kapellen noch Ge, 
mäuer bauen follen; Zinfe. und Gülten mögen 
fie an fi) bringen, doch, daß fie aLlöslich feyen, 
udn Gütern, se fe im Gericht Altkadten 
Taufen,. echt Yltfkädten der ug freyg; Wenn 
fie eine £ »Dier von dasaufnehmen , follen fie 
mit Din Citern oder Derwandten derfelben fich 
abfinden und nichts von der erfelgenden Erbes 
fchaft zu erwarten Haben; überdieß fallen fie das 
CchwTerhaus nicht überfegen und Feine welt* 
liche‘ -ünderinn annehmen, 
Lie glükliche Lage des Nheinthals hatte von 
iehel, fremde zum Ankauf liegender Güter in 
diefem Lande angelokt; zwar hatte der Eins 
mwohner das  Merfpruchstccht von ı Fahr; 6 
Wochen und ı Tagen; aber Armuth und andre 
nachtkeilige Umftände diefer Zeit verhinderten 
ihn cc, Febrauch hievon zu machen; und - fo 
Arjpe 1) 5 Denn, daß von A, vit zu Zeity theils 
durch oben Ankauf, theils durch Dergabungen, 
Nerpfründungen und Loibgedinge an. Kirchen, 
öfter, Cyitäler und andere Ctifrungen, die 
beften Grundfiüke dem Eingebohrnen entzogen, 
und weil das meifte in todie Hände kamnıy für 
immer "entriffen. wurde. Diefes machte. zuerfi 
die Aufmerkfamteit der vier obern Döfe, Alte
	        

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