Volltext: Geschichte des Rheinthals

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in diefer Wildniß zu verbergen; denn die nanze 
GebütASreihe; Die jest mit Neben, Burgen, Lands 
gütern nd Baucernhöfen prangt, an deren Fuß 
fich © Irfer an Tdrfer reihen , war damals ein 
fürchterlicher Wald, die Ebne, die jest von 
Stuchtbäumen,  Nedfern und Wiefen, einem 
Barten gleicht, d2Aie Cebüfch und Gefräuch; 
ungedämmt foß der Siyein, und machte im 
Sommer, wenn der ESchnee auf den Mpen 
fmol;, das ganze Thal zu einem See, im 
ZDerbft Elich ein ungedeurer Sumpf zurück, im 
Wint*t” ein "uniberfehbares Eisfeld. — In 
folche Crenden trieb die Sitte diefer Zeit. 
Ze Teutfhen waren an Feinen Boden ges 
heftet ‘5 "freH 308en fe, bald In größern oder 
Fleinern £ Sen "umberz fie bedurften weg: 
ihre S°- * "rigung war Sand und Viehzucht; 
wo fs glife x siden und Huellen fanden, ließen 
fie nleder und. iugeiallenfallswine-fchlechte 
Hütte” FEED AUF, WON fie aber Noth 
und Mangel trieb, brachen fie wieder auf nach 
andern Gegenden; Weiber und Kinder führs 
ten fie auf Wagen mit ich, die ihnen oft zur 
Wohnung dienten; bald Fämpften fie mit Wil 
den‘ & uieren um den Defig de Landes bald 
Mit‘ Den Bölterfchaften; die ihren Zügen im
	        

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