Volltext: Geschichte des Rheinthals

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Schollenberg und Fläfherberg, der Rhein drängte 
fich Hier durch, uMd Behielt durch diefen Zufall, 
wie zuerft Eder bemerkte , feine nunmehrige, 
idernatürlich fcheinende NMichtung nach Nor 
den, gegen dem Thale, dem er hernach feinen 
Nameit gab. Es bedurfte auch gerade der Eins 
ffrömung eines fo reiffenden Flußes ,. um durch 
den mit (ich führenden Schutt oben her die Uns 
tiefen t$ E48 nach und nach auszufüllen, und 
durch den Wafferdeuk ihm unten einen” Ablauf 
zu verfSaffen der angemejfen war, Diefen See’ in 
der Folae in ein beflimmtes Ufer einzufehränkemn. 
Yu Lies 7 oafiaeicht. ch weitet ninaus; 
als die älteßen EHriften, Die unferer Segendiers 
ahnen; viel frader aber‘, als vor zitsytaufend 
Ssahren mag e$ fih-Faum zu getragen Haben; 
Strabo, der zur-Z.it lebte, mit der die DHrifks 
Jiche 5 oitrechnung anfängt, meldet, daß der 
Rhein hier durch Moräfte Bieße.  Ammian 
MMarcz!]in der beynahe 400 Sahre fyäter diefe 
Gegend befuchte, fand das Thak auch noch vols 
fer Morajte, aber zugleich mit dichten, ungeheuz 
ren Wäldern bewachfen - Nur wo das alzußas 
che Lijer des Kheins bey Wolkenbrüchen in Ges 
bütken, und ‚ben dem Schmelzen des Cchnees 
Jeicht überfchwemmt wurde, und dadurch einigen
	        

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