Volltext: Geschichte des Rheinthals

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Obft-zieht man in großer Menge auf den Wie, 
fen und Feldern, an den Wegen, in Gärten und 
Weinb-rgen, €$ if von fehr guter Art und wird 
häufig ausgefuhrt, Im manchen: Csgenden und 
an din Abhängen der Berge fieht man ganze 
AWäldeen von L bltbäumen., dornämlich giebt 
#8 eine $Zenge fdr guter Birnen, woraus: eine 
Yet C-her CyC 9) gefeltert wird , von dem man 
ebenfalls viel auswärts verkauft, 
Der Getreidebhau, der vorhin für das 
Land nıcht hinlänglich war, bat feit der Urbarz 
machung ("rt wen wichtigen. Almenden;- des 
Baur.“ “3 im unfern, und des Eifenriet8 
im obern Nbeinthal fehr zugenommen. Diefe was 
ten vormals fchlechte Gemeinweiden , die feit 
dreyfig Sahren aber, nach vielen  bekämpften 
Hindzrniffen und weitläufigen:&\roceßen vertHeilt 
und urSzr gemacht worden find, und die-Kuls 
tur des Landes fo befördert haben, daß wann 
jwvar aud }. noch nicht genug Korn gebaut wird, 
andere Fdfrüchte aller Art, hingegen fo häufig 
gepflanzt werden , daß befonders von Türken 
Forn (MaysS) und Eäpfeln. vieles auswärts 
berfaust werden kann. 
anf und Flachs wird auch viel gebaut, 
befonders in den Gesenden längs dem Rhein , 
WND verarbeitet an die Nachbarn verkauft,
	        

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