Volltext: Geschichte des Rheinthals

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ziergänge, die man fi Fenken kann, Das 
Bera ‚Änd, welches fich rechts in. feiner mans 
nigfaltigen Kultur dem Auge entwikelt, gleicht 
immer fort einem herrlichen Garten, MWiejen, 
Felder , Weinberge und Hoftbäume ohne Zahl 
überziehen die wogigte THerfläche, welche aus 
lieblichen Thälchen über Huügelformen {chweift, 
und ich in waldigte Berghöhen yerliert ; Dörfer, 
Häufer » Sruppen , Schlöffer , Landfize überall 
zerfireut und‘ Halb verborgen unter breitäftigen 
Fruchtdaumen, winken verführerifch in die Ebene 
herab, und mabhlen der Secle den fhönen Les 
bensgenuß ihrer Bewohner in den lachendften 
Bildern. 
ueber alles entzückend ift der Standpunkt beyus 
Geinernen Zif@m auf der $öhe des Buche 
bergs , allıno man’ eine unverglei@iiche Ausficht 
genießt. Bon diefer mäßigen Anhöhe bis zu 
jenem 4729 Fuß über dem Nhein erhabenen 
Bipfel des hohen Kaftem bieten alle YBergess 
zülen die (chonfen und mannigfaltigften Yuss 
fichten dar; hier wohnt auch die größte X1olt8s 
menge des NRheinthals , da Jängft dem Shein 
nur wenige Dörfchen kehen, und der Boden 
wegen den Öfteren Ueberfhwemmungen nicht fo 
gut, und in groffen Streken unangebaut if,
	        

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