Volltext: Geschichte des Rheinthals

es» 2000 
diefe, Kreyheit und Gleichheit, und damit Ruhe 
und Eintracht. in unferm Bäaterlande wieder her, 
Frankreichs Syftem fcheint durchaus eine Ne 
form. unfrer VBerfaflung zu fordern ; ‚auch der 
Seift der Zeit fodert diefes laut und fact. ‚Sollte 
eine fremde Mation bewuürken müffen, mwmas-die 
höchfte Gefahr iczt Fonen zur Baicht macht! Auf 
Sie Eommt e$ ganz allein an, ob ein fürchters 
Ticher. Krieg unfre. fchönen Thaler verwüßen, 
unfte fRilen. Wohnungen zerftören, unfer Eigens 
thum verfchlingen,. alle Bande-der Sreundfchaft, 
der Sittlichkeit und Seligion auflöfen, und den 
Boden unfers Baterlandes mit unferm Blute 
tränfen folle! 
Wir machten ‚alle ein fo braves Volk aus, 
blühend durch Betriebfamtkeit , Drdnung und 
Fleiß , von ganz Europa gefchäzt und geliebt 
Wwegen-unfrer DBiederherzigkeit und Treue; uns 
fere geraden einfachen Sitten, ‚die uu8 vor. jedem 
andern Lolt auszeichnen., erwarben ung felbft 
bey Monarchen eine Achtung . die unfte Exis 
fenz, in neuern Zeiten, mehr ficherte, als unfer 
eignes, politifches Sewicht; auch unfre Ders 
{chiedenen Religions. Meynungen näherten. (ich 
einander immer freundlicher , um unfe Sitten 
Noch mehr zu veredelnz nur noch Eins — Eine
	        

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