Volltext: Geschichte des Rheinthals

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Kalender Hingegen die den Reformirten eigen. 
thümlichen Fee. Die Sveformirten follen die 
Fatholifchen Fefttage ganz, die Katholifchen hins 
gegen Lie reformirten Feice nur bis auf den Mit, 
tag feyern. Sm NRbeinthal, wo man den neuen 
Kalender überall ANgenommeN, war den Yupens. 
gellern , die dahin Firchhörig, erlaubt, die SFefte 
nach dem alten Kalender zu feyern. 
Die meißften DBeforgniffe erwette der Boros 
meifche oder goldne Bund, der auf Be 
£reiben des Bapfıg nd feines Nunzius zu us 
zern 3wifchen den. fieben Fatholifhen Orten zur 
Erhaltung ihres Glaubens errichtet ward; die 
Folgen diefes Bundes , waren befonders in den 
gemeinen Herrfchaften fichtbar, wo die Refote 
Mirten feit diefer 3eit immer mehr DBedrükitte 
gen erdulden mußte. 
Bis dahin hatten die NReformirten im Nbeins 
thal ihre Yfarrer felbf und Frey 9ewWählt, nl 
(1587.) Machte "Abt oachim bon St. Gallen Ans 
wruch an die Selehnung des neu Ermwmäbhlten 
Dfarrers zu Salga dh, und verbot ibm die Kants 
gel; die yon Salgach hingegen behaupteten: weil 
fie ohne Degbhülfe des Abtg das Pfarrhaus etı 
baut und ihren Bfarrer felbft befolden, indeß 
Die Stiftungen. und Fahrszeiten zc, bom Die.
	        

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