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aus Holz (Kastenbau) erstellt werden ; doch sollte die Abdeckung
oben aus einer Schichte richtig gefügter, großer Steinblöcke bestehen.
Wie mir mitgeteilt worden, ersucht ein Industrieller um
die Erlaubni8, das Wasser oberhalb des Tobels zu fassen und
wegzuleiten. =-- Man wird bei einer Lerbauung aus Sparsam-
feitsgründen zum Teile Holz verwenden. Das Holz ist nur halt-
bar, wenn es durch dieses konstante Wasser, das im übrigen nicht
schadet, immerwährend feucht erhalten wird. Aus diesem Grunde
würde ich die Erlaubnis verweigern. Am untern Ende des Tobels
kann das Wasser natürlich ohne Schaden abgegeben werden.
Für die Berbauuna schätze ich beidseitig durchgehende Ufer-
mauern, 2,5 hoch, 2% 600 lang und ca. 36 Sperren, 20 lang,
3--4 bay, ohne Zallbett Die Bachsohle soll eine Staffel bilden,
in welcher je die folgende Sperre mit ihrer Krone das Funda-
ment der vorhergehenden um ca. 1,0m deckt.
Wenn d-» Steinbruch in genügender Menge große Blöcke
liefern sollte, so würde billiger die Sohle gepflastert und die
Zahl der Sperren wesentlich beschränkt.
Die Hänae wären wieder zur Bewaldung herzurichten und
zu bewalden. * ie meisten Planierungsarbeiten werden zwar von
der Natur s«v:c besorgt; immerhin wird für Nachhülfe und
seitliche Entwijjerungen eine Post auszusetzen sein.
Ein K.esfang existiert zur Heit bei der Kracherrüfe nicht;
dieselbe ergießt sich über einen breiten Schuttkegel bis über die
Straße hinunter gegen die Bahn, hat auch letztere schon be-
droht. Vis jetzt sind die Kommunikationen einfach durch Weg-
räumen des E-huttes wieder geöffnet worden.
Es wird bei dieser Rüfe möi;, ..* sein, das große Tobel so zu
verbauen, daß von da weg kein (veschiebstransport mehr statt-
findet ; allein alles Geschiebe von oben läßt sich nicht zurückhalten.
Es wird alo auch nach ausgeführter Berbauung nötig
bleiben, den & „< vom Nustritte aus dem Tobel an so zu leiten,
daß e- sein Geschiebe ablegen kann und sich nicht im Schutt-
kegel selbst ein neues Tobel frißt. Borschläge über das „Wie“
fönnen nur nach umfassenden Terrainaufnahmen gemacht werden.
Je< begnüge mich hier damit, zur Kostenabklärung eine Averfal-
summe einzusetzen.