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Dies ist ein Hindernis für die Bewaldung. Mit großen Opfern
lassen sich übrigens auch die Lawinen verbauen und wenn, auch
ohne strikte zu Vorpfählunoen oder Vermauerungen in großem
Maßstabe überzuaehen, doch das Möglichste zur Bewaldung und
Berasur > a-than wird, so werden sich die Berhältnisse auch hier
bessern. ' 5 win 2may im Allgemeinen nordwärts der Straße
Baduz-Triefonb--5-Sücca weniger gegen die Erhaltung und Be-
fördern 'tationSnarbe gesündigt, ol3 südwärts, wahr-
scheinl. wol " den sehr steilen Hängen die Verführung nicht
jo groß 1 : doch sollte auch hier das Prinzi» festgehalten werden:
dar 5200 4 0625 en en und-dem Lerschlipfen
aus “:9“*-a Tlächen als Schußwald erklärt
und "-vr-->t würden.
T * 2wo1 Hauptarme des Plankner Baches vereinigen sich
cirka 500 m» »Gberhalh dor Plankner Säge.
Im Cobiet des Armes links liegt oben ein Lawinenzug ;
dann eiae I“"äche durch die Lawinen bloSgelegten Schieferfelsens
und schließlich der Absturz der verschiedenen Rinnen.
Der Arm rechts mit seinen Verästelungen zeigt ebenfalls
keine erheblichen Gejhiebsquellen ; die Wasserläufe bewegen sich
meist auf Foljen.
Lom F>nsammenfluß der beiden Quellarme abwärts hat
der Bach ar:f cirka 190 m in der Sohle an verschiedenen Stellen
Fels, links einen vollständig konsolidierten Hang, rechts einen
Hang, der cirka 100 m weit hinauf in Bewegung ist.
Es wäre hier etwa vorzusehen: eine Ufermauer, 100 m
lang und 3 Cpyerren, 15 lang, 3 hoch. Die Steine können in
der Nähe o-brochen werden.
Mitten in dieser im Rutschen begriffenen Böschung mündet
das * "wemmitöbeli ez, das - seinen Ursprung ebenfalls auf
dem 8 »mmo- 5: > Tobirges hat. Nach einer kurzen Strecke
hlo*- x 1Sabwitterungsfläche folgt bis unterhalb der Alp-
hütte * * Lianfner Alp eine in das Geschiebe eingefressene
Rinne, *.e seiner “it mit gutem Erfolg verbaut wurde. Gegen-
wärt * " t man d.e Bauten verlottern und risfkiert dabei, auf
einmal nacht nur das Errungene zu verlieren, sondern schlechtere
Verhältnisse zu erhalten, als ehedem.