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Cirfa 500 m weiter unten, nahe am untern Ende des
Gemeindeeigentums, befindet sich ein zweiter, kleinerer Kies-
fang, um dasjenige Geschiebe abzufangen, das oben allfällig
überläuft.
Von dem Standpunkte ausgehend, daß eine Verbauung der
Rüfe zu Stande komme, kann der Kiesfang als genügend er-
klärt werden ; es wird daher hier für Arbeiten an demselben
kein weiterer Betrag angeseßt.
Von da geht das Wasser durch die offene Wiese nach
einem unten durchgehenden Wassergraben.
Kosten-Uebers<lag:
Lau.
Verbauung der Runsen im Seitenarm rechts . Fr. 25,000. --
H 4. Runse: I lins . „ 2,000.--
Verbauunge> und Entwässerungen bei der
Krüppelwiese . . . „ 10,000. --
Vollständige Verbauung von der Krüppelwiese
bis zum Kiesfange . „ 30,000. --
Fr. 17,000. =-
Unvorhergesehenes „ 900. --
2; 500900. ==
Projekt und Bauleitung . . . i5<- 900. --
10. Das Alpilatobel, unten die Jvisalvrüfe
genann«<
Das Alpilatobel erstre>t sich ebenfalls bis auf den Kamm
des Gebrwo-3 und hat oben eine nahezu vegetationslose Ab-
witterurgsfläche von ca. 0,25 km?. Das Gestein ist meist Schie-
fer. Die Abwitterung geht daher rasch vor sich.
“4 der Region, in der Wald und Graswuchsstreifen mit
tief eingeschnittenen Rinnen wechseln, vt einzig bei der Haupt-
rinne rc5t8 eine bodeutende Anbruchstelle zu verzeichnen. Es
ist dies eine angebrochene Schuttfläche von ca. 3000 m?. Der
Schlipf führt Wasser. Der Boden ist gutgründig. Es hat sich
bereits wieder etwas Begetation angesiedelt.
Lorzusehen wäre etwa eine Sickerdohle von eirka 100 m
Länge, dann Planierung, Verpfählungen und Flechtzäune und
schließlich die Bewaldung